08.07.2014 - 8 Vorstellung des Projektes Dünenparkhaus durch d...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Datum:
- Di., 08.07.2014
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Klein
Der Dünen Park – Qualitätsvolles Parkraumkonzept für Anwohner, Gewerbe und Tourismus
Kein Park-Suchverkehr mehr
2 moderne Strandübergangshäuser mit WC, Umkleiden und Terrassen
Einfahrt / Ausfahrt ist variabel
Stärkung der Promenade, Verzahnung der Seestraße und Promenade als autofreien und erlebnisreichen Ort
Schaffung von unsichtbaren, unkomplizierten Parkplatzkapazitäten, wo der Bedarf am höchsten ist
Keine Sichtbehinderung für die Hotels der Seestraße
Zufahrt erfolgt mit Tunnel unter Seepromenade
Über das Strandhus kommt man per Lift oder Treppenhaus an den vorhandenen Strandübergängen (vier an der Zahl)
Vorhandene Grünfläche bleibt bestehen und wird erweitert
Im Parkhaus werden Parkplätze angezeigt, die frei sind und animierte Filme zum Thema Warnemünde und Ostsee zieren die Wände
Vier Ebenen für ca. 668 Autos wird es geben
Verteilung - 33 % Hoteliers, Gewerbe. Tagesgäste
33 % Anwohner
34 % Ersatz durch Wegfall von Parkplätzen
- Analyse - Erhaltung der Struktur in Warnemünde, Internationaler Tourismusplatz,
- Konzept - Reduzierung des Park-Suchverkehrs auf ein Minimum, ganzjährige
Benutzung , zwei flache Dünenhäuser
3. Entwurf – Zufahrt Kurhausstraße / Ausfahrt Heinrich-Heine Str.
4. Kennzahl – Stellplatzfläche 2,50 m breit, für Rollstuhlfahrer 3,50 breit
Bauzeit ca. September 2015 bis Sommer 2016
Herr Prechtel – Das Problem besteht darin, dass der Verkehr aus Warnemünde heraus geholt werden soll und hier wird zusätzlicher Verkehr in den Stadtteil geholt.
Diskussion:
Bei Ausfahrt zusätzlich Lärm und Abgase für die Anwohner
Preisgestaltung – was kostet es für die Anwohner?
Hotels müssen Vertrag für die Gäste übernehmen
Parkhaus sollte nicht öffentlich gemacht werden
Konzept muss sich tragen, je 1/3 Lösung geht nicht
Ein- und Ausfahrt muss über Hotel Hübner erfolgen
Der Ringverkehr muss erhalten bleiben
Parkhaus zu weit weg vom historischen Kern der dort lebenden Einwohner, die Attraktivität wäre damit nicht gegeben
Frau Epper: Folgendes sollte beachtet werden: Hotel am Leuchtturm soll Fußgängerzone werden, die Seestraße wird verkehrsberuhigt, es muss ein Bebauungsplan erstellt werden – Zeitschiene deshalb nicht machbar
Erfolgte Befragung der Einwohner und Geschäftsleute? – ja und eine Bedarfsanalyse wurde auch gemacht
Es sollten mehrere Standorte in Erwägung gezogen bzw. geprüft werden
Gibt es schon ähnliche Projekte? – ja, kann man aber nicht vergleichen
Herr Prechtel: Zusammenfassung
Insgesamt kein grundsätzliches Ja oder Nein
Die Frage lautet: Wie soll der Mangelbedarf an Parkplätzen gedeckt werden
Wie viel soll es kosten?
Es gibt keinen rechtlichen Anspruch auf Parkplätze
Die Baulichkeiten sollten mit aller Vorsicht behandelt werden
Die Diskussion muss weitergeführt werden und Vorschläge z. B für andere Standorte sind gewünscht