15.10.2013 - 5 Das Auslaufen des Programms "Soziale Stadt" in ...

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Wortprotokoll

Die Soziale Stadt

 

Ende 2014 laufen die Fördergelder aus

Ende 2013 läuft die Stelle der Quartiersmanagerin für Groß Klein aus

 

Frau Gründel:

 

Programm bestimmt für 4 Stadtteile in Rostock, u.a. gehört der Stadtumbau und die Wohnumfeldverbesserung dazu

·         soll Anstoßwirkung für weitere Jahre nach Auslaufen des Programms sein,

·         muss sich nach Auslaufen selbst finanzieren

·         ab 2014 keine Förderung mehr für Groß Klein, ab 2018 für Schmarl

·         alle zwei Jahre gibt es einen Monitorring wo über Ergebnisse und Aufgaben diskutiert wird, dabei hat Groß Klein eine positive Entwicklung genommen, z. B. Erhöhung der Einwohnerzahl, nur 4,1 % Wohnungsleerstand u. a. Viele arbeiten mit am Programm, wie RGS, Stadtverwaltung und Vereine. Hier muss nun eine Konzeption erarbeitet werden mit den Schwerpunkten, welche Aufgaben können übernommen, weitergegeben oder auch weggelassen werden

·         Die Bürgerschaft beschloss 2013 eine Stelle an das Stadtamt anzugliedern

·         Die Stellenbeschreibung ist im Entwurf fertig, theoretisch auch machbar. Da aber der Haushalt für 2013 noch nicht bestätigt ist, kann diese nicht ausgeschrieben werden. Da es eine freiwillige Aufgabe ist, muss überprüft werden, woher das Geld für die Stelle genommen werden kann.

·         Konzept:   1. Wenn Haushalt bestätigt, muss Stelle ausgeschrieben werden
                                2. Aufgabe der Stelle soll im Mai 2014 durch die Bürgerschaft beschlossen
                     werden

·         Die Stelle soll im Ortsamt angesiedelt werden, die Erfahrung zeigt aber, dass zum 01.01.2014 die Stelle noch nicht besetzt werden kann.

 

Frau Burmeister:

 

seit 2001 mit dabei,

das soziokulturelle Leben hat sich gut zusammengefügt,

alles fing mit dem ersten Stadtteilfrühstück an

Wichtig ist, dass die Stadt sich zur QuartiersmanagerIn bekennt um dann später arbeiten zu können

 

Herr Wolfgramm

 

Wenn Frau Schneider zum 01.01.2014 noch zur Verfügung steht, wäre es gut, wenn Sie diese Stelle bekommen würde.  Das Büro im Börgerhus ist zum Ende des Jahres gekündigt worden.

Vergessen darf man nicht, dass das Projekt „Soziale Stadt“ zeitlich begrenzt war, die Netzwerke die sich gefunden haben wussten, dass das Geld nur befristet zur Verfügung steht. Jetzt heißt es, andere Mittel zu akquirieren und Sponsoren oder Fördergelder aufzutun. Aus der Struktur heraus müssen andere Wege gegangen werden, dabei ist es wichtig, das die Eigeninitiative der Einwohner und Einwohnerinnen erhalten bleibt.

 

Frau Gründel

2014 steht der Verfügungsfond nicht mehr zur Verfügung. Die Investitionsmaßnahmen waren immer schon Projekte der Stadt (z. B. Grünamt, Tiefbauamt), die aber durch Fördergelder schneller realisierbar waren.  Alles aus dem Programm kann von der Stadt nicht übernommen werden, da sie immer einen Betrag „X“ finanziell übernehmen muss.

 

 

 

Herr Wenske

 

Es ist der Erfolg der Quartiersmanagerin, dass sich Bürger gefunden haben, die sich engagieren, aber man kann keine Stelle schaffen ohne finanzielle Mittel zum Handeln

 

Herr Michaelis

 

Der Ortsbeirat wendet sich mit einen Brief an den Oberbürgermeister, mit der Bitte, sich für die Stelle eines Quartiersmanager/In beim Landesministerium in Schwerin stark zu machen.