13.08.2013 - 8 Aktueller Sachstand der geplanten Hochwassersch...

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Wortprotokoll

Herr Meier, Leiter des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt, informierte über den aktuellen Arbeitsstand für den künftigen Hochwasserschutz am Südwestufer des Wasserlaufes.

Nachdem die Landesvorgaben für das anzunehmende Extremhochwasser von 3,40 m auf 2,95 m nach unten korrigiert wurden, war diesbezüglich eine Neuorientierung erforderlich.

In der bisherigen Planung war ein Abriss der vorhandenen Schutzmauer angedacht. Die neue Schutzmauer sollte repräsentativer sein  und im unteren Wasserbereich sollte eine kleine Promenade entstehen, die mit einer Panzerglaswand die erforderliche Schutzhöhe erreichen sollte. Nach Angaben von Herrn Meier wird die Promenade trotzdem gebaut  und auch eine Schutzmauer wird errichtet , die 25 cm höher als die vorhandene Schutzmauer ist.

Die Entwicklung des Weltklimas dürfe nicht unterschätzt werden und die Hochwasserbe-

messungsgrundlage müsse daher regelmäßig auf den Prüfstand. Es kann davon ausgegangen werden, dass in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren der Flutschutz erneut angepasst werden müsse.

Im Oktober oder November dieses Jahres wird die Umplanung des Projektes beginnen. Der

Baubeginn wird wohl 2015 sein und nicht wie angedacht bereits im kommenden Jahr.