25.06.2013 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Dettmann und Frau Jandel von der DRK Jugendhilfe „Blinkfeuer“ informieren, dass sich seit diesem Sommer immer öfter Jugendliche auf dem Betriebsgelände aufhalten. Diese haben teilweise Luftschusspistolen und Messer dabei, so dass sich die Jugendlichen Bewohner dieser Einrichtung oft aus Angst nicht mehr aus dem Gebäude heraus trauen. Die Mitarbeiter der Jugendhilfe suchten schon oft das Gespräch mit den Jugendlichen, was zuerst auch Erfolg hatte. Mittlerweile nehmen die Bedrohungen aber Überhand. Drei mal musste wegen Diebstahl und Einsteigen in das Gebäude die Polizei gerufen werden. Die Jugendlichen werden zunehmend aggressiver. Herr Dettmann und seine Kollegen sind ratlos und hoffen, dass der Ortsbeirat evtl. mit anderen Ideen helfen kann oder eine Stelle kennt, an die man sich noch wenden kann. Selbst die Kolping Initiative wurde schon um Mithilfe gebeten, doch auch diese Mithilfe blieb bisher erfolglos. Es wurde schon über Objektsicherung oder der Einsatz von Streetworkern nachgedacht.

 

Herr Mucha kann dieses Problem sehr gut verstehen. Ähnliche Probleme gab es in der Kolpinginitiative vor einiger Zeit. Der Ortsbeirat kann in diesem Fall leider nichts machen. Herr Mucha empfiehlt,  immer wieder die Polizei zu rufen. Lichtenhagen, Herr Meysing, Leiter des Polizeireviers in Lichtenhagen und seine Kollegen haben immer ein offenes Ohr und fahren dann gezielt Streife. Herr Meysing hat in einem Gespräch mit dem Ortsbeirat auch immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die Einwohner jederzeit im Revier anrufen können, wenn es solche Probleme gibt.

Herr Mucha wird sich aber noch mal an Frau Bobsin vom Jugendhilfeausschuss mit diesem Problem wenden. Vielleicht gibt es einige Ideen seitens des Jugendhilfeausschusses.

 

 

Herr Kuhl, Bewohner der Demminer Straße 2:

Es geht um das verwahrloste Gebäude in der Demminer Straße, Ecke Eutiner Straße. Herr Kuhl informiert, er habe sich schon schriftlich an den Oberbürgermeister gewandt, um sich über den Zustand dieses Gebäudes zu beschweren. Leider kam bis heute kein Antwortschreiben. An dem Gebäudezustand hat sich nichts verändert. Die Wände sind mit Graffiti beschmiert, das Gras und Unkraut wächst meterhoch. Es sieht dort einfach schlimm aus.

 

Herr Mucha:

 

Die Hansestadt Rostock ist mit dem Eigentümer in Kontakt getreten. Darauf hin wurde der herumstehende Müll vom Eigentümer entfernt und die kaputten Fensterscheiben wurden mit Brettern zugenagelt. Mit diesen Maßnahmen konnte der Eigentümer seine Verkehrssicherungspflicht einhalten. Der optische Zustand muss von ihm nicht verändert werden, da das Objekt sein Privateigentum ist und nicht das Eigentum der Stadt.

 

Herr Kuhl fragt, ob die Stadt das Objekt vielleicht zurück kaufen würde.

Herr Mucha kann sich nicht vorstellen dass die Stadt das macht. Diese Ecke ist optisch wirklich heruntergekommen, jedoch ist von städtischer Seite nicht mehr zu tun.

Herr Mucha wird sich noch einmal mit dem Nutzer (nicht Eigentümer) in Verbindung setzen um eine Lösung herbei zu führen.

 

 

Ein Einwohner der Putbuser Straße 8 möchte wissen, wann die Winterschäden des Straßenbelags und Gehweges endlich behoben werden.

 

Herr Mucha informiert dass es eine Prioritätenliste gibt, die nach Dringlichkeit abgearbeitet wird, und auch dieser Bereich zu seiner Zeit dran ist. Herr Mucha hat in vier Wochen einen Termin mit dem Tief- und Hafenbauamt und wird sich dann noch mal darüber informieren. Im Moment gibt es noch keinen freigegebenen Haushalt. Deshalb werden vom Tiefbauamt nur Kleinst- und Notreparaturen durchgeführt.

 

Herr Hoppe verweist auf das Internetportal der Hansestadt Rostock. http://www.Klarschiff.de

Dort kann man Beschwerden gezielt angeben und auch den Bearbeitungsstatus verfolgen.

Herr Mucha merkt an, dass es zusätzlich ein Umwelt -Telefon gibt, für alle Bürger die z.B. kein Internet nutzen. Hier kann jeder seine Hinweise und Anzeigen zu Müllecken, Autowracks und zu anderen Umweltvergehen mitteilen. Die Telefonnummer lautet: 0381/ 381-7303. Das Umwelt -Telefon ist von Montag bis Freitag von 08:00 - 17.00 Uhr besetzt.