12.03.2013 - 10 Der Kleingartenverein "Am Moor" stellt sich vor

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Wortprotokoll

Herr Seifert stellt den Anwesenden an Hand einer Präsentation die Geschichte der KGA „Am Moor „ vor.

Auch nach zwei ereignisreichen Gartenjahren sind die Folgeschäden der Hochwasserkatastrophe nach wie vor ein Thema bei den Gärtnern. Obwohl das Grabensystem in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung überarbeitet wurde, sind zwei Anschlussstellen noch auszubessern. So wurde 2012 mit dem Bau eines neuen Entwässerungsgrabens begonnen.

Nach dem Hochwasser sammelten sich alleine im Weg 8 100 Tonnen Sperrmüll an.
 

Herr Scheffler erläutert die Pläne des neu gegründeten Gestaltungsbeirates, die derzeitige Situation und zu treffende Entscheidungen für die weitere Entwicklung der KGA.

Es wurde eine Konzeption für unmittelbare und ständige Aufgaben erstellt.
 

Herr Seifet
Hauptziel aller Bemühungen ist die Sicherung des Bestandes der Anlage in den Grenzen der vorhandenen Liegenschaft.

In Planung ist, die Anlage zum Kleingartenpark 2020 zu gestalten. Daraus folgend könnte ein Seniorenradweg (Rundfahrt  ca. 9 km durch alle Anlagen bis Wilhelmshöhe) entstehen.

Herr Ehlers fragt, wenn alle Anlagen öffentlich in der Saison zugänglich sein sollten, warum gibt es dann zwischen der KGA „Fischerinsel und der KGA „An der Laak“ ein rotes geschlossenes Tor? Auch der Zugang von der Stadtautobahn in Richtung Wiesenweg ist verschlossen.
Herr Seifert wird sich demnächst mit den Vorsitzenden der angrenzenden Anlagen verständigen.

Herr Kreuzer fragt, ob Gärten nach der Aufgabe wieder neu belegt werden?

Herr Seifert: Trotz der Überschwemmung im Jahr 2011 erfreut sich die Gartenanlage allgemeiner Beliebtheit. 51 Gärten konnten im letzten Jahr an neue Pächter übergeben werden. Sechs Gärten sind zurzeit noch frei. Zehn neue Anfragen liegen bereits vor. Aktuell betätigen sich 652 Mitglieder in der Anlage und hoffen auf den Erhalt der Freizeit- und Erholungsanlage.