20.02.2013 - 7 Bericht über die Arbeit des Seniorenbeirates

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Wortprotokoll

Herr Käkenmeister erläutert die Funktion des Seniorenbeirates.

Der Seniorenbeirat wurde im Jahre 2000 ins Leben gerufen auf eine Initiative vieler Rostocker Seniorinnen und Senioren durch einen Beschluss der Bürgerschaft gebildet.

Der Beirat setzt sich aus 8 ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertreter der Ortsbeiräte und sieben Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Organisationen und Kirchengemeinden zusammen.

 

Der Rechenschaftsbericht 2012 des Seniorenbeirates wird von Herrn Käkenmeister verlesen und ist als Anlage der Niederschrift einsehbar.

 

Vorhaben und Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2013 werden vorgestellt.

 

Herr Neuhäuser von der AWO stellt folgende Fragen?
 

1.      Welchen Einfluss kann der Seniorenbeirat auf die Rentenproblematik (Angleichung der Renten) nehmen?
Antwort: Auf dem Altenparlament hat der Seniorenbeirat eine sofortige Angleichung der Renten von Ost an West gefordert.
 

2.      Für die älteren Kleingärtner stellen die neuen Anforderungen Irritationen dar. Kann der Verein hier mitwirken?
Antwort. Hier ist man noch in Gesprächen, es gibt aber verschiedene Auffassungen.

 

Herr Klützke stellt die Frage, ob mittelfristig eine Wohnanlage für altersgerechtes und betreutes Wohnen in Aussicht gestellt werden kann. Er selbst sieht einen großen Bedarf danach.

Herr Dudek informiert, dass vor Jahren die WIRO vorhatte, Wohnungen altersgerecht umzugestalten. Dadurch würde sich aber die Miete erhöhen. Damals wurde kein Bedarf aufgezeigt.

Herr Stintzing hat da andere Erfahrungen in Diedrichshagen gemacht. Die Umgestaltung der Wohnungen wird zu Kostenintensiv, neue Wohnanlagen mit verschiedenen Einrichtungen wie Tagespflege, werden sehr gerne in Anspruch genommen. Die Warteliste im Orteilzentrum von Diedrichshagen ist lang.

Herr Stintzing ist überzeugt, dass sich ein Investor findet, wenn ein Grundstück konkret für eine solche Wohnanlage ausgewiesen werde.
 

Der Seniorenbeirat lehnt eine weitere Reduzierung der Ortsämter und Ortsbeiräte kategorisch ab.

Wenn es keine Vertretung vor Ort mehr gibt, werden immer mehr ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen von der Außenwelt abgeschlossen.

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Anlagen