10.01.2013 - 7 Interkultureller Garten

Frau Staiger, Koordinatorin für den Interkulturellen Garten und Vertretungsberechtigte

für „Ökohaus e.V. Rostock“ informiert über den aktuellen Stand zum Standort des Interkulturellen Gartens.

Der provisorische Standort Groter Pohl hat sich für die Nutzer durch zentrale Lage, Nähe zu Universität/ Moschee sowie zu den Schulgärten von St.-Georg-Schule und Waldorfschule als geeignet erwiesen. Es wird favorisiert, den Interkulturellen Garten im bisherigen Umfeld zu betreiben und prüfen zu lassen, ob und wie er im Bebauungsplan- Gebiet Groter Pohl integriert werden könnte.

Aus diesem Grund wurde die Variante eines Umzugs des Interkulturellen Gartens auf das durch die Hansestadt Rostock bereitgestellte Gründstück in der Nobelstraße aufgegeben.

Bis zu einer Entscheidung möchten die Nutzer auf dem jetzt genutzten Gelände verbleiben.

Die Betreiber des Interkulturellen Gartens erhoffen sich durch die positiven Signale aus den von Bündnis 90/Die Grünen geführten Gesprächen mit Stadtplanungsamt und dem Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege eine gute Chance auf Integration im Bebauungsplan-Gebiet.

Geeignet sein könnte zukünftig der als Lärmschutz ohnehin vorgesehene 35 m breite Pufferstreifen zwischen der Bahn und dem geplanten Baugebiet.

Der Ortsbeirat unterstützt weiterhin den Erhalt bzw. die Fortführung des Interkulturellen Gartens.

Der vorliegende Antragsentwurf wird nach reger Diskussion zur Abstimmung gestellt.

1.      Die Hansestadt Rostock begrüßt die Fortführung des Interkulturellen Gartens in Rostock und wird das Projekt im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin unterstützen.

2.      Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie der Interkulturelle Garten und

      die Schulgärten der St. Georg-Schule und der Waldorfschule in das Bebauungsplan-

      Gebiet Groter Pohl integriert werden kann.

3.  Bis zur Beschlussfassung über das Prüfergebnis ist der derzeitige Standort im Bereich
     Groter Pohl weiterhin bereit zu stellen.

Der Ortsbeirat wird der Bürgerschaft den Antrag zum Standort des Interkulturellen Garten  zur Entscheidung vorlegen.

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis: