20.09.2012 - 5.1 Zeitlicher Ablauf zur Realisierung eines Neubau...

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Wortprotokoll

Herr Methling, macht zum Thema SBZ folgende Ausführungen:

-          Baubeginn  SBZ Dierkow Frühjahr 2013, Bezug dann  im Herbst 2013

-          durch Insolvenz der Eigentümer des TEZ, geplanter Standort des SBZ Toitenwinkel nicht mehr möglich, jetzt neue Standortbestimmung und Umplanung für einen Neubau, Summe für 2013 in den Haushalt eingestellt, die Umplanung erfolgt in Anlehnung des SBZ in Lichtenhagen

-          jetzt geplanter Standort sind die Abrissflächen der ehem. 3 Schulen in der

Olof- Palme- Str., hier dann auch Neubau einer Kita des DRK möglich, geplanter Baubeginn Sommer 2013

Diskussion:

Frau Harder:

-          DRK stellt die Eigenmittel für den Bau der Kita zur Verfügung, Klärung der Grundstücksfrage und Einbeziehung in die Planung notwendig

-          Vielfältige Angebote im alten SBZ, unter anderem die „Rostocker Tafel“ sind bei der Neuplanung zu beachten

Herr Methling,:

-          Grundstücksfrage ist über das Liegenschaftsamt zu klären

-          Raumplanung SBZ zwischen dem Jugendamt und dem DRK

Herr Westphal:

-          Jugendamt muss alle beteiligten Seiten bei der Raumplanung einbeziehen, auch das Ortsamt und den Ortsbeirat

-          bei der Planung Standortspezifische Fragen beachten, jeder Stadtteil hat seine Eigenheiten

-          Grundlage ist Neubau der Kita, Klärung grundsätzlicher Fragen zwischen der Stadt und dem DRK

-          1. Variante ist, dass DRK baut selbst, aber Stadt jetzt offen , wenn günstige Varianten möglich

Herr Zicker:

was geschieht mit dem TEZ, soll es als weitere Bauruine enden?

Herr Methling:

die Stadt hat keinen Einfluss auf das weitere die Zukunft des TEZ, dass obliegt alleine dem Eigentümer, er muss sich erklären (Anbieter: wie z. B. Netto haben sich zurückgezogen)

Herr Schmidt:

erkundigt sich nach dem weiteren Vorgehen betreffs der ehemaligen EDEKA Kaufhalle 

Herr Methling:

-          Eigentümer hat eine Baugenehmigung für den Bau von altersgerechte Wohnungen, diese ist bis Mitte 2013 gültig (Anmerkung der Protokollantin- positiver Bauvorbescheid)

-          Wird das persönliche Gespräch mit dem Eigentümer, Herrn Besser, suchen

Herr Schmidt:

der Wohnstandort Hafenbahnweg sollte als solcher erhalten bleiben, Wohnumfeld hat sich sehr verbessert,  Bewohner fühlen sich dort wohl

Wiro plante dort den Abriss der Blöcke, wurde dann aber zurück gestellt

Herr Methling,

-          zu diesem Thema kann keine Zusage gemacht werden, der geplante Verkauf der Blöcke wird nicht mehr stattfinden, durch die Wiro ist der Abriss eines Blockes geplant

-          Wiro ist ein Unternehmen, welches auch mit Gewinn arbeiten muss, man sollte aber nach weiteren Lösungswegen suchen

Herr Schmidt:

die im Flächenutzungsplan ausgewiesen Flächen für den Standort einer Photovoltaikanlage wird jetzt, wo Investor kein Interesse an der Umsetzung hat, für die nächsten 20.bis 30 Jahre nicht mehr anders nutzbar sein, eben diese Flächen eignen sich aber sicherlich gut für den Wohnungsbau,

Herr Westphal:

Photovoltaik ist als Sondernutzungsgebiet ausgewiesen,

Herr Methling:

Investor hatte mit Unterstützung des Ortsbeirates Genehmigung zur Errichtung dieser Anlage, sollten jetzt Überlegungen zur neuen Nutzung erfolgen, Verfahren und Entscheidung sehr zeitaufwendig, regt an, dass der Ortsbeirat dieses Thema noch mal in die Diskussion bringt

Herr Oertel:

ISEK- Fortschreibung, 1000 Wohneinheiten wurden abgerissen, jetzt Sanierung und Modernisierung durch die Wohnungseigentümer, Schandflecke der Billig- Anbieter verschwinden immer mehr, Abrissflächen müssen besser gestaltet werden bzw. es erfolgt eine Neubebauung,

Herr Schmidt:

die öffentliche Ordnung und Sauberkeit im Stadtteil lässt  teilweise sehr zu wünschen übrig, Einsatz von Ordnungskräften sollte verstärkt werden

Herr Methling,

-          Vorschlag, ein Rundgang mit den Politessen und Benennung von Schwerpunkten

-          geplant ist ein Ordnungsdienst und Ordnungsmanager in den Stadtteilen, der in Zusammenarbeit mit dem Quartiermanager und unter Mitwirkung der Einwohner die Ordnung und Sicherheit in den einzelnen Stadtteilen verbessern soll

Herr Kräusche (Bürger):

Bürger, erklärt, dass die Radwege in Toitenwinkel und näherer Umgebung sehr schlechtem teilweise auch gefährlich kaputt sind,  bei Verlegungen bzw. bei Reparaturen von Leitungen werden diese sehr mangelhaft wieder hergestellt

Herr Oertel:

das betrifft ebenfalls die Gehwege, die an sich schon teilweise in einem sehr schlechten Zustand sind, eine bessere Nachkontrolle nach erfolgten Bauarbeiten ist auf jeden Fall notwendig

Herr Methling:

eine Verbesserung dieses Zustandes ist in Zusammenhang mit dem kommunalen Ordnungsdienst zu sehen, für die Instandhaltung der Gehwege stehen 3 Mill. zur Verfügung, immer noch zu wenig

Herr Schmidt:

wie ist für die Zukunft die Verbindung Gehlsdorf und Holzhalbinsel, Weiterführung des Uferweges, geplant

Herr Methling:

es wird in diesem Jahr noch ein Provisorium zwischen Holzhalbinsel und Deponie geben, im nächsten Jahr werden begonnene Wege fortgesetzt

 

Herr Schmidt dankt dem Oberbürgermeister für sein Kommen und für seine Ausführungen zu den angesprochenen Themen und sprach die Hoffnung aus, dass Herr Methling künftig öfter an den Sitzungen des Ortsbeirates teil nimmt