11.09.2012 - 11 Parkraumkonzept für Warnemünde

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Wortprotokoll

Herr Prechtel
Der Parkraum wird immer knapper, die Gäste immer mehr und die Busse kommen in den voll geparkten Straßen nicht durch.

Was kann man tun?


Frau Dudek
Im Strukturkonzept ist das Parkkonzept integriert.

Im kommenden Jahr sollen sich Experten ausführlich  mit einer Parkanalyse befassen und ein Konzept für den künftigen Umgang mit Parken im öffentlichen Verkehrsraum erstellen.


Frau Dudek macht darauf aufmerksam, dass die Möglichkeit, für Bewohner bevorzugte Parkmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen, gesetzlich geregelt ist. Demnach dürfen nicht mehr als 50% für bevorzugtes Bewohnerparken ausgewiesen  werden.
 

Die Anwohner der Straßen, die gegenwärtig in der nächsten Zukunft saniert werden, sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Autos mit einer Bewohnerparkkarte vorübergehend auf einer noch zu markierenden Fläche des Kirchenplatzes abzustellen.

Dies soll auch für jene Auto- und Garagenbesitzer gelten, die bislang noch keine Bewohnerkarte haben. Für sie kann eine gebührenpflichtige Bewohnerkarte für 3 Monate im Ortsamt ausgestellt werden.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Änderung des Zeitfensters in den Zonen W1 und W2.
Dadurch würde der Park-Such-Verkehr entfallen.

Herr Prechtel bringt den Vorschlag für eine Zusammenkunft mit dem Verkehrsausschuss des Ortsbeirates, dem OBR und Frau Dudek ein. Es sollen dann Einzelheiten für das erweiterte Parkzeitfenster für die bestehende Bewohnerparkflächen beraten werden.