14.08.2012 - 7 Vorstellung des Dünenkonzeptes für Warnemünde a...

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Fromm übernimmt eine kurze Einführung.
Vor 2000 bis 2002 wurde das Dünenkonzept auf den Weg gebracht und hatte 10 Jahre Gültigkeit. In diesen Jahren hat sich das Konzept bewährt und soll ab 2013 fortgeschrieben werden.

Die Firma „biota“ erhielt den Zuschlag und stellt ihre Erkenntnisse vor.

Herr Dr. Thiele erläutert die Veranlassung der Studie zur Strandentwicklung von Warnemünde und deren Zielstellung.

Er ist für den Naturschutz und Ökologie zuständig. Rückblick auf 10 Jahre.
Die Flora wurde bisher durch die Abschiebung der Dünen nicht verändert. In der Fauna (Käfer) ist die Artenvielzahl leicht rückläufig. Die Struktur der Graudüne hat sich verändert.
 

Frau Zedler erläutert die Bedeutung des Dünenmanagements für den Tourismus und die des Strandes für Warnemünde.

Es erfolgte eine Befragung von 10 branchenspezifischen Einrichtungen. Die Ergebnisse wurden erläutert und Maßnahmen der Dünenabschiebung bis 2022 vorgestellt.

Herr Dr. Hoffmann befasst sich mit dem Hochwasserschutz und stellt den Anwesenden eine Bestandsanalyse vor.

An Strandaufgang 15 ist ein Abschieben der Düne aus Gründen des Hochwasserschutzes nicht möglich.

Herr Prechtel

Das bisherige Dünenmanagement hat sich bewährt und sollte so fortgesetzt werden.
 

Herr Dr. Mehlan
Sind die gegebenen Daten und Fakten abrufbar?
Antwort: Liegen als CD oder Ausdruck der Tourismuszentrale vor!

Herr Richert
Bleibt der abgetragene Sand auch in Warnemünde?
Antwort: Ja, wird nicht abtransportiert!

Herr Dr. Kreuzberg
Im zukünftigen Gültigkeitszeitraum des Dünenkonzeptes bis 2022 sollte zwischenzeitlich mehrmals ein Arteninventar erstellt werden.
Er erläutert ausführlich, warum die Dünen im Abschnitt 14- 26 nicht abgeschoben werden können.