08.05.2012 - 5 Erweiterung einer Ganztagsschule durch die Erri...

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Wortprotokoll

Herr Achilles gibt eine kurze Einleitung:

 

- Eröffnung der Ganztagsschule war 2009
- um vielfältigeres Unterrichtsangebot anbieten zu können ist bauliche Teilaufstockung
  geplant

- Freiziehung der bestehenden Klassenräume ist nicht notwendig
- Baubeginn am Ende des Jahres

Der Planer des Planungsbüros MHB gibt an Hand von Unterlagen Erläuterungsbericht:

- im 1. OG erweitert ein zum Innenhof orientiertes „gläsernes Klassenzimmer“ das
  Raumangebot
- 1 Geschoss Aufstockung Südflügel
- beide Bereiche bieten Platz für vier Unterrichtsräume sowie Nebenräume
- Errichtung in Leichtbauweise wie der Bestand
- vorhandenes Erschließung- und Rettungskonzept bleibt bestehen und wird in Teilbereichen
  durch neue Treppen- und Flurbereiche ergänzt
- Erweiterungsbauten passen sich gestalterisch der Bestandssituation an
- Anzahl der Schüler, KITA-Plätze, Beschäftigten , Stellplätze bleibt bestehen

Nach den Erläuterungen entbrennt eine heftige Diskussion unter den anwesenden Anwohnern, die sich durch die Schule wegen des Lärmes belästigt fühlen. Sie sind erbost, dass in diesem Bereich eine Schule gebaut wurde nachdem dort Wohneigentum entstanden ist. Es melden sich aber auch Anwohner, die wegen des günstigen Standortes der Schule in unmittelbarer Nähe gebaut haben.

Herr Scheube macht darauf aufmerksam, dass laut B-Plan der Bereich für gemeinnützige Bebauung ausgewiesen ist, dazu gehören auch Schulen.
Das Für und Wider muss auf anderer Ebene beraten werden
Er weist darauf hin, dass der Bauantrag zu beraten ist und nicht die Probleme der Anwohner mit der Schule. Er empfiehlt, dass die betreffenden Anwohner mit der Schule ins Gespräch kommen sollten um mögliche Mängel abzustellen.
Herr Dr. Siebold stellt den Antrag die Diskussion zu beenden und abzustimmen.

Der Ortsbeirat befürwortet den Antrag und kommt zur Abstimmung.

Ergebnis:

dafür: 8              dagegen: /                            enthalten: /