20.03.2012 - 4 Bericht des Ortsamtes

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Wortprotokoll

 

 

  1. Am 23. Februar traf sich die „Grüne Runde“ zum 8. Mal und hat die Vorhaben für

2012 beraten und festgelegt. Am Samstag, den 21. April 2012 findet in der Zeit von

10.00 bis 13.00 Uhr in Warnemünde der gemeinsame Arbeitseinsatz statt.

Folgende Vorhaben wurden abgestimmt:

-          Hochbeet am Leuchtturm

-          Aufwertung Teilfläche Richard-Wagner-Straße in Richtung ehem.

Tankstelle

-          Kurhausstraße.

            Treffpunkt ist am Teepott. Arbeitskleidung ist notwendig, Geräte und Pflanzmaterial

             stellt das Grünamt. Handschuhe, Pflanzschaufel und Hacke oder Harke können

             mitgebracht werden. Die Initiative „Warnemünde kann schöner sein“ stellt die

             Finanzen für das Pflanzmaterial bereit. Nach dem Arbeitseinsatz ist eine kleine

             Stärkung vorgesehen. Wir rufen alle Warnemünder zur Teilnahme auf. Wer das

             nicht kann oder möchte, räumt vor seiner Haustür auf.

             Im Herbst ist die Verschönerung der Grabanlage vom Lotsenkapitän Stephan-

             Jantzen geplant. 

 

  1. Am 22. Februar 2012 hat das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund die Bau- und

Baggermaßnahmen für den Bereich Rostock-Warnemünde vorgestellt und beraten.

Das sogenannte Behördengespräch hat eine lange Tradition und ist für Rostock und

Warnemünde von Wichtigkeit.

Die obere Warnow wird künftig nicht mehr als Bundeswasserstraße geführt, sondern

als Gewässer der Kategorie I dem Land M-V zugeordnet. In diesem Zusammenhang

sind die vorgesehenen Reparaturen an Wehr und Schleuse zu sehen. Die    Hansestadt hat durch die Errichtung einer Behelfsbrücke mit der Reparatur der Mühlendammbrücke begonnen. Wenn die Brücke saniert ist, dann kann die Schleuse getrennt und saniert werden. Mit einer ersten Schleusung ist nicht vor 2014 zu rechnen.

Die Fährtasche West soll durch eine kostenfreie Übertragung an die Hansestadt erfolgen. Gemeint sind damit die Uferbauten und –flächen der Fähre nach Hohe Düne. Die Fährtasche Ost ist schon in der Zuständigkeit der Hansestadt.

Eine Unterhaltungsbaggerung der Sandfalle ist 2012 notwendig. 10 T Kubikmeter

Sediment sind aufzunehmen und werden auf KS 552a verklappt. Die Frage, ob der Sand zur Verbesserung der Strandqualität aufgespült werden könnte, wurde aus Kostengründen verneint. Aufspülen wäre erst ab 60T Kubikmeter Sand rentabel.

Eine Baggerung im Stadthafen ist nicht vorgesehen.

Die Voruntersuchung zum Ausbau des Seekanals auf 16m Wassertiefe ist abgeschlossen. Es wurden verschiedene Varianten untersucht. Das verwendete Bemessungsschiff hat die Abmessungen 275x48x15m. Die voraussichtlichen Kosten

konnten von 130 auf unter 100 Millionen Euro reduziert werden. Der Kosten-Nutzen-

Faktor beträgt 5,8 und ist ein außerordentlich guter Wert. Damit der Baubeginn ab 2015 ermöglicht werden kann, ist noch 2012 die Hauptuntersuchung zu beantragen. Diese verursacht nur relativ geringe Kosten und ist durch Kontakte im politischen Raum zu unterstützen. Ich denke da zum Beispiel an unsere Bundestagsabgeordneten.

Die Westmole  wird eine Teilinstandsetzung erfahren. Auf der Ostmole ist zu beobachten, dass zunehmend Angehörige von auf See Bestatteten Blumen und Grabkerzen im Gedenken ablegen. Einige haben auch schon die Sterbedaten auf die Blockpackung der Mole gesprüht. Die Vertreter der Hansestadt Rostock wurden gefragt, ob ein Teil der Ostmole dafür vorgesehen werden sollte? Wegen der Folgekosten und anderer ungeklärter Probleme (Wege, Versicherungsschutz) wurde

von allen eine Ablehnung ausgesprochen. Das Gleiche gilt auch für nicht

genehmigte Sondernutzungen.

  1. Das Ortsamt hat zur Fertigstellung des Fußgängertunnels Werftbahnhof Warnemünde Information erhalten. Neben der Entfernung der Schmierereien,

sind die Farbgestaltung und eine Antigraffitiversiegelung bis Ende April vorgesehen. 

 

  1. Zu den Fußgängerüberwegen in Warnemünde ist die Erneuerung der Markierung in Abhängigkeit von der Witterung für 2012 vorgesehen. Die Verkehrsbehörde prüft zurzeit den Antrag auf Errichtung eines Fußgängerüberweges Seestr. / Heinrich-Heine - Str.

 

  1. Die Baumaßnahme Gehwegreparatur in der Poststraße wird bis Mitte April
    durchgeführt. Neue Gehwegplatten werden bis an die Häuser verlegt, die vorhandenen Borde in der Höhe reguliert. Zwischen Straßen- und Rasenbord vom Gehweg wird eine Parkfläche von 1,20m Breite erstellt. Diese wird durch die Zufahrten und die  Baumscheiben unterbrochen.