13.12.2011 - 5 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Wullekopf informiert darüber, dass er bei der Gewässerbegehung in Evershagen Dorf mit vor Ort gewesen ist. Es wurde festgestellt, dass der Wall von der Höhe her noch nachgearbeitet werden muss. Die Grabentiefe wird durch das Gefälle bestimmt.

 

Ein betroffener Einwohner erklärt, dass das Grabensystem in Ordnung sei und das Oberflächenwasser, ohne Stau, in das vorhandene Sammelbecken der Obstplantage abgeleitet werden kann. Im Namen der Einwohner fragt er, warum nun auch noch ein zwei Meter hoher Wall aufgeschüttet werden soll. Die Wallerrichtung zeigt eindeutig einen Verstoß gegen den § 42 der Landesbauordnung.

Des Weiteren stellt er die Frage, was mit dem Aushub vom Schmarler Bach passiert. Bei diesem Aushub handelt es sich um kontaminierten Boden, welcher verantwortungslos dort liegen geblieben ist. Dieser Boden muss schnellstens entsorgt werden und er verlangt ein Gutachten.

 

Herr Wullekopf antwortet auf die gestellten Fragen.

Mit diesem Aushub wurde eine Fremdfirma beauftragt, welche auch für die Entsorgung zuständig ist. Das hydrologisch-hydrografische Gutachten soll erst Mitte Januar erstellt werden.

Herr Thieß vom Wasser- und Bodenverband soll sich dazu äußern.

 

Herr Czimczik will über den Bausenator eine aussagekräftige Antwort zu diesem Thema

erbringen.

 

Ein zugezogener Einwohner aus Evershagen beklagt sich über die illegalen Sperrmüllansammlungen.

 

Frau Koch unterbreitet dem Einwohner den Vorschlag sich diesbezüglich an das jeweilige

Ortsamt zu wenden, oder selbst den telefonischen Kontakt mit dem Umweltamt

aufzunehmen.

 

Eine Mitarbeiterin vom Mehrgenerationenhaus bedankt sich für die große Unterstützung

beim Füllen von 69 Nikolausstiefeln. Die Kinder haben diese Aktion mit großer Freude
angenommen.

Sie erinnert noch einmal daran, dass am 16.12.2011, das Mehrgenerationenhaus sich zu

einem Weihnachtshaus mit Weihnachtsmann, verwandeln wird.

 

Herr Axmann berichtet von den Sanierungsmaßnahmen in der Maxim-Gorki-Straße.

Hier wurde Rollsplitt auf die Straße getragen und ein Warnschild aufgestellt. Er ist der

Meinung, dass man bereits in der Thomas-Morus-Straße ein Warnschild anbringen sollte, da

der Rollsplitt gleich nach dem Kreuzungsbereich liegt.

 

Auf die Anfrage eines Einwohners, wie es mit der Sanierung des Alt Sievershägener Weges

aussieht, trifft Herr Wullekopf, eine Aussage:

                Laut Information des Oberbürgermeisters, wird 2012 in Zusammenarbeit mit dem

                Landkreis, eine Baumaßnahme durchgeführt.