12.07.2011 - 8 Verschiedenes

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Wortprotokoll

Esperanza

Herr Eyk-Uwe Pap stellt dem Ortsbeirat seine Idee und sein Anliegen dar.
Die goldene „Esperanza“, die der Unternehmer und der Künstler Eneos gern auf die Mittelmole stellen wollen, ist bereits fertig. Die Figur ist ca. 3 Meter hoch, wiegt 150 kg und wird mit Blattgold überzogen sein. Sie besteht aus Glasfaser-Kunststoff und Warnemünder Ostseesand.

Beide Unternehmer machten sich Gedanken, wie Warnemünde ein besonderes Zeichen gesetzt werden kann, suchten Sponsoren, warben in städtischen Ämtern für die Verwirklichung ihrer Idee.

Geht es nach den Beiden, soll die Plastik im Rahmen  der feierlichen Einweihung des Yachthafens Warnemündes im August ihren Platz auf der Spitze der Mittelmole finden.

Die Skulptur soll etwas Einmaliges sein und die Seeleute willkommen heißen, informiert Eyk-Uwe Pap den Ortsbeirat.

Frau Pentzien weist daraufhin, dass es eine Aufstellung des B-Planes für die Mittelmole gibt und ein Strukturkonzept erarbeitet wird.

Der Wunsch der Unternehmer, die Esperanza auf die Mittelmole zu postieren, überrascht den Ortsbeirat sehr.

Prof. Dr. Neßelmann
Dieser Standort ist ein Aushängeschild für den Ort. Dieser Vorschlag sollte reifen – man kann heute dazu keine Entscheidung treffen.

 

Herr Kreuzer

Die Mittelmole ist ein Entwicklungsgebiet. Das gesamt Gestaltungskonzept wird noch erarbeitet und ist noch nicht abgeschlossen.  Dem kann der Ortsbeirat nicht vorgreifen.
Es wird geraten, hier auch einen Kunstsachverständigen zu Rate zu ziehen.


Hunde am Strand
Frau Gräfe hält in ihrem Strandbereich acht Strandkörbe für Hundebesitzer bereit.

Hier dürfen die Hunde an einer 2m langen Leine am Strandkorb gehalten werden. Die Tiere dürfen nicht frei herumlaufen und nicht ans Wasser. Es gibt viele Stammgäste die dies Angebot gern annehmen.

Es gibt andere Hundebesitzer die meinen der Strand sei für Hundebesitzer frei. In der Zeit vom 01. Mai bis 30. September dürfen sich die Hunde nur in ausgewiesenen Strandbereichen aufhalten.

Immer wieder kommt es vor, dass Tiere am Wasser oder gar an den Strandkörben an den angeleinten Vierbeinern entlangtoben. Viele andere queren mit Hund diesen Strandbereich um ans Wasser zu gelangen. Diskussionen und Hinweise von Frau Gräfe bringen nur böse Worte ein.

Der zuständige Strandvogt kann sich nicht um alle Hundebesitzer kümmern, dazu ist der Standbereich zu lang.

Die Bäderpolizei lässt sich auch nicht am Strand blicken, so bittet Frau Gräfe den Ortsbeirat um Hilfe.

Ein vorgefertigtes Schreiben übergibt Frau Gräfe dem Ortsbeirat.

Frau Pentzien versichert, sich zusammen zu setzen und Lösungen zu finden.

Nichtraucherschutz am Warnemünder Strand

Die Bürgerschaft stimmte den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nichtraucherschutz am Warnemünder Strand am 29.06.2011 zu, um bereits noch in dieser Saison Maßnahmen umzusetzen. Frau Schröder von der Tourismuszentrale hat zusammen mit Frau Pentzien Übereinstimmung erzielt, in diesem Punkt auf Freiwilligkeit zu setzen und Schilder mit der Aufschrift „Rauchen nicht erwünscht“ aufzustellen und gesponserte Aschenbecher zu verteilen.

Vorgeschlagen wurde der Strandabschnitt 12 und 25.

Insbesondere für Familien soll mit den Nichtraucherstränden die Möglichkeit geschaffen werden, einen Strandabschnitt ohne gesundheitliche und hygienische Beeinträchtigungen durch Rauchen zu nutzen.

 

Herr Prof. Dr. Neßelmann: Sinn und Zweck des Antrages ist bei diesem Antrag nicht gegeben. Wenn eine Beschilderung erfolgen soll, müssen die Schilder an alle Strandzugänge zweisprachig angebracht werden.

Auf den Schildern sollte außerdem der Hinweis stehen: „Müll und Hinterlassenschaften bitte mitnehmen“.
Zweisprache Schilder mit dem Hinweis „Rauchen nicht erwünscht“ wären empfehlenswert.

Der Ortsbeirat empfiehlt, an Strandabschnitt 12 und 25 je ein Schild „Rauchen nicht erwünscht“ aufzustellen.

 

Abstimmungsergebnis: Dafür: 2, Dagegen: 1, Enthaltungen: 3   (zugestimmt)