26.05.2011 - 5.1 Spielplatzkonzept der Hansestadt Rostock 2011
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1
- Datum:
- Do., 26.05.2011
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Stadtgrün, Naturschutz u. Landschaftspflege
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Dr. Neubauer führt in das Thema ein. Der Auftrag für das Spielplatzkonzept kommt von der Bürgerschaft. Ein Zwischenstand wurde bereits mit einer Informationsvorlage dargestellt. Wesentlicher Inhalt ist die demografische Entwicklung sowie die Generalinspektion der Spielplätze. Der technische Zustand der Spielanlagen ist weitgehend gut.
Im Rahmen des Spielplatzkonzeptes ist ein breites Beteiligungsverfahren der Ortsbeiräte und Kinderortsbeirät durchgeführt worden.
Der Bemessungswert für den Bedarf von Spielplätzen ist intern festgelegt. Statistisch ergibt sich eine gute Versorgungssituation. Dabei sind einige Stadtteile, wie Evershagen oder KTV, noch unterversorgt. Andere Satdtteile, so Groß Klein und Dierkow, sind überversorgt.
Eine Bewertung der Spielplatzqualität ist erfolgt.
Die Instandhaltungskosten sind durch den Haushalt abgedeckt. Investitionsbedarf besteht in Höhe von 100 - 200 T. Finanzielle Mittel für Neubauten sind nicht eingestellt.
Für die Bewirtschaftung der Spielplätze ist eine Stelle nicht besetzt. Mit dem Beschluss zum Haushalt kann diese auch vorläufig nicht besetzt werden.
Mit dem Beschluss ist eine Überarbeitung des Konzeptes in einem zweijährigen Rhythmus vorgesehen. Eine Überprüfung und Überarbeitung nach fünf Jahren wäre sinnvoll.
Herr Dr. Wandschneider bestätigt aus seiner Sicht einen Fünfjahresrhythmus.
Die Besetzung der Stelle liegt in Verantwortung des OB, da der durch die Bürgerschaft beschlossene Haushalt beanstandet wurde. Die Unterstützung des Ausschusses wird dennoch zugesagt
Frau Jahnel ist ebenfalls der Meinung, dass eine Fortschreibung nach fünf Jahren ausreichend ist.
Herr Mucha ist für einen Antrag, der eine Aktualisierung des Spielplatzkonzeptes im Fünfjahresrhythmus vorsieht.
Er bittet, das Konzept als Datei zur Verfügung zu stellen. Dies wird durch Herrn Dr. Neubauer zugesagt.
Frau Dr. Karlowski fragt zum Jugendtreff in den Wallanlagen nach. Hier ist ein Rückbau vorgesehen. Herr Dr. Neubauer antwortet darauf, dass die Jugendhütte zum Ärgernis geworden ist. Außerdem besteht hir umfassender Sanierungsbedarf. Der Rückbau ist die beste Alternative derzeit.
Herr Bergs betont das Ziel der Familienfreundlichkeit der Stadt. Er kann sich eine Fortschreibung in reduzierter Form vorstellen.
Der Ausschussvorsitzende fasst die Diskussion als Grundlage für einen Ausschussantrag (2011/AN/2256, siehe Anlage) zusammen und bittet um das Ausschussvotum.
Dieser Antrag wird einstimmig durch den Ausschuss bestätigt.