11.01.2011 - 8.1 Prioritätenliste für die Leistungsangebote der ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.1
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Di., 11.01.2011
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Außerplanmäßige Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Jugend, Soziales und Asyl
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Es
erfolgt eine Einführung der Verwaltung, in der diese über den
Entstehungsprozess der Prioritätenliste informiert (es war ein zeitaufwendiger
Prozess; es wurde ausführlich im Unterausschuss diskutiert und beraten; es wurde eine AG gebildet, bestehend aus den
Regionalbüroleitern, Fachberatern, Förderern etc).
Es
erfolgt eine Verständigung zur weiteren Verfahrensweise. Frau Friederichs
Vorschlag, dass man allgemein schaut, was hinter den einzelnen Punkten steht
und wie das messbar ist, wird von den Mitgliedern mehrheitlich befürwortet (13
Befürwortungen, 2 Gegenstimmen).
Die
Verwaltung informiert nun sehr ausführlich und intensiv über die Grundlagen der
Bewertungskriterien in den einzelnen Kategorien.
Frau
Schankin erläutert anschließend ihren eingebrachten Änderungsantrag. Hierzu
beantragt Frau Friederich, die unter dem Beschlussvorschlag eingebrachten 3
Punkte einzeln abzustimmen. Dieses wird von den Mitgliedern mehrheitlich
abgelehnt (4 Befürwortungen, 6
Gegenstimmen, 4 Enthaltungen). Der
Änderungsantrag von Frau Schankin wird mehrheitlich abgelehnt (s. 1697-01ÄA)).
Daraufhin bringen Herr Ohm und Herr Lüttgerding ihre Änderungsanträge ein, die
mehrheitlich befürwortet werden (s. 1697-02 ÄA und 1697-03 ÄA).
Herr
Knisch bringt seinen Änderungsantrag ein (s. 1697-04 ÄA). Nach der Gegenrede
durch Frau Proske weist auch die Verwaltung darauf hin, dass beim Fehlen einer
notwendigen Rangfolge in der Prioritätengruppe 2 alle Projekte gleichrangig zu
betrachten sind und somit die bereitstehenden finanziellen Mittel nicht
ausreichen könnten. Somit wird bis zu den gefassten Beschlüssen durch die
Bürgerschaft 2011 aus dieser Gruppe kein Antragsteller eine Zuwendung erhalten
können, wenn die Ausfinanzierung der Angebote nicht gesichert ist und das
Verbot einer Anfinanzierung besteht.
Nach
einer 10-minütigen Pause (18:40 - 18:50 Uhr), die durch die Mitglieder mehrheitlich beschlossen wurde, lässt die 1.
stellv. Vorsitzende den ÄA von Herrn
Knisch
abstimmen. Dieser wird mehrheitlich befürwortet (s. 1697-04 ÄA). Frau
Friederich bittet zu protokollieren, dass sie sich gegen den o. g. ÄA entschieden
hat. Frau Jahnel und Herr Osterloh bitten gleichfalls darum, ihre Gegenstimme
zum Antrag ins Protokoll aufzunehmen.
Die 1.
stellv. Vorsitzende lässt um 19:00 Uhr auf die Fortsetzung der Sitzung
abstimmen. Die Mitglieder sprechen sich mehrheitlich dafür aus (9
Befürwor-tungen, 4 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen).
Um 19:15
beantragt die 1. stellv. Vorsitzende eine 5-minütige Beratungspause. Die
Mitglieder befürworten diese mehrheitlich.
Um 19:20
Uhr erfolgt die Abstimmung der einzelnen Angebote.
Stadtweite Angebote
Caritas
- Kontaktladen und aufsuchende Sozialarbeit - Priorität 1
Herr
Schippmann zeigt seine Befangenheit
Priorität
1
einstimmig befürwortet
AFW -
You act - Priorität 1
Herr
Osterloh zeigt seine Befangenheit an
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (13 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Lunte
- Jugend und Arbeitswelt - Priorität 1
Herr
Knisch zeigt seine Befangenheit an.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 2 Enthaltungen)
Frauen
helfen Frauen - Fachberatungsstelle gegen sex. Gewalt
-
Priorität 2
Frau
Wolff stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in Priorität 1. Nach der
Gegenrede durch Frau Jahnel erfolgt die Abstimmung. Die Mitglieder sprechen
sich mehrheitlich für den Änderungsantrag aus
Priorität
1 mehrheitlich
befürwortet (10 Befürwortungen, 5 Enthaltungen)
Lunte
- Kompetenzagentur - Priorität 2
Herr
Knisch zeigt seine Befangenheit an. Frau Schankin stellt den Änderungs-antrag
auf Einstufung in Priorität 1. Dieser wird durch die Mitglieder mehrheitlich
abgelehnt (1 Befürwortung, 2 Gegenstimmen, 11 Enthaltungen). Daraufhin erfolgt
die Abstimmung für die Priorität 2.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (13 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Jugendalternativzentrum
- JAZ - Priorität 2
Frau
Bobsin stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in Priorität 1. Es erfolgt die
Abstimmung. Die Mitglieder sprechen sich mehrheitlich für den Änderungsantrag
aus.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (7 Befürwortungen, 2 Gegenstimmen, 6 Enthaltungen)
Jugendhilfe
Stadt und Land - Hanseproduktionsschule - Priorität 2
Frau
Schankin stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 1. Dieses
wird durch die Mitglieder mehrheitlich abgelehnt (5 Befürwortungen, 7 Gegen-stimmen,
3 Enthaltungen) Daraufhin erfolgt die Abstimmung für die Priorität 2.
Priorität
2 mehrheitlich
befürwortet (13 Befürwortungen, 1 Gegenstimme,
1 Enthaltung)
AWO -
Fanprojekt Rostock M-V fair play - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2 mehrheitlich
befürwortet (13 Befürwortungen, 2 Enthaltungen)
Kulturnetzwerk
- Lohro - Priorität 2
Frau
Schankin stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 1. Dieses
wird durch die Mitglieder mehrheitlich abgelehnt (3 Befürwortungen, 4
Gegen-stimmen, 8 Enthaltungen). Daraufhin erfolgt die Abstimmung für die
Priorität 2.
Prioriät
2 mehrheitlich
befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Rostocker
Stadtjugendring - Jugendverbandsarbeit - Priorität 2
Frau
Schankin zeigt ihre Befangenheit an. Es erfolgt die Abstimmung
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 1 Gegenstimme, 1 Enhaltung)
Ev.
Stadtjugendpfarramt - Kinder- und Jugendarbeit - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 3 Enthaltungen)
Pfadfinderbund
M-V - Teutates Avalon - Priorität 3
Frau
Schankin stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 1. Dieses
wird durch die Mitglieder mehrheitlich abgelehnt (1 Befürwortung, 6
Gegen-stimmen, 8 Enthaltungen). Daraufhin stellt Herr Ohm den Änderungsantrag,
auf Einstufung in die Priorität 2. Es erfolgt die Abstimmung für die Priorität
2.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (6 Befürwortungen, 1 Gegenstimme,
8 Enthaltungen)
AWIRO
- Begegnungsstätte Median - Priorität 3
Frau
Wolff stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 2. Es erfolgt
die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (11 Befürwortungen, 4 Enthaltungen)
Rat
und Tat - Sex und Love - Priorität 3
Frau
Schankin stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 2. Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (6 Befürwortungen, 3 Gegenstimmen, 6 Enthaltungen)
Likedeeler
- Maritime Kinder und Jugendarbeit - Priorität 3
Herr
Osterloh stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 2. Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (6 Befürwortungen, 4 Gegenstimmen, 5 Enthaltungen)
Angebote
in der Region
DRK -
Familienbildungsstätte - Priorität 1
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 2 Enthaltungen)
Charisma
- Eltern- und Familienbildung im NW - Priorität 1
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 2 Enthaltungen)
Deutscher
Kinderschutzbund - Eltern- und Familienbild. im NO - Priorität 2
Frau
Proske zeigt ihre Befangenheit an. Frau Bobsin stellt den Änderungsantrag auf
Einstufung in die Priorität 1. Nach der Gegenrede durch Herrn Schippmann
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (6 Befürwortungen, 1 Gegenstimme,
7Enthaltungen)
AWO -
Fachdienst Sozialberatung für Migranten im NW - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Dien
Hong - Fachdienst Sozialberatung für Migranten in Stadtmitte -Priorität 2
Es erfolgt
die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
JSB -
Fachdienst Sozialberatung für Migranten im NO - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Angebote
im Sozialraum
RFZ -
SBZ Reutershagen - Priorität 1
Herr
Lüttgerding zeigt seine Befangenheit an. Frau Schankin erklärt, dass hier
unterschiedliche Angebote (SSA, OKJA u. a.) zusammengefasst als Einrichtung
(SBZ) aufgeführt sind. Dadurch ist keine differenzierte Betrachtung und
Bewer-tung der Angebote möglich. Aus diesem Grund wird Frau Schankin sich in
diesen Fällen jeweils der Stimme enthalten.
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1 mehrheitlich
befürwortet (11 Befürwortungen, 2 Gegenstimmen,
1 Enthaltung
IN VIA
- SBZ Lütten Klein - Priorität 1
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1 mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 3 Enthaltungen)
Kolping
Initiative - SBZ Lichtenhagen - Priorität 1
Frau
Bobsin zeigt ihre Befangenheit an. Es erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrfach befürwortet (13 Befürwortungen, 1 Enthaltung).
Volkssolidarität
- SBZ Dierkow - Priorität 1
Herr Ohm
zeigt seine Befangenheit an. Es erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (11 Befürwortungen, 3 Enthaltungen)
Soziale
Bildung - Offene Kinder- u. Jugendarbeit - Priorität 1
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1 mehrheitlich
befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enhaltung)
AWO -
SBZ Groß Klein - Priorität 1
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (12 Befürwortungen, 3 Enthaltungen)
SBZ
Biestow/Südstadt gGmbH - SBZ Südstadt/Biestow - Priorität 2
Herr
Lüttgerding stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 1. Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1 mehrheitlich
befürwortet (7 Befürwortungen, 8 Enthaltungen)
Schulverein
Wirbelwind - SSA an der Förderschule am Wasserturm - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2 mehrheitlich
befürwortet (13 Befürwortungen, 2 Enthaltungen)
DRK -
SBZ Toitenwinkel - Priorität 2
Frau
Proske stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 1. Es erfolgt
die Abstimmung.
Priorität
1 mehrheitlich
befürwortet (8 Befürwortungen, 7 Enthaltungen)
ASB -
Offene Kinder- und Jugendarbeit - Priorität 2
Frau Dr.
Rittiger zeigt ihre Befangenheit an. Es erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2 mehrheitlich
befürwortet (12 Befürwortungen, 2 Gegenstimmen)
ILL -
SBZ Evershagen - Priorität 2
Frau
Proske stellt den Änderungsantrag auf Einstufung in die Priorität 1. Es erfolgt
die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (7 Befürwortungen, 1 Gegenstimme,
7 Enthaltungen)
ASB -
SBZ Schmarl - Priorität 2
Frau Dr.
Rittiger zeigt ihre Befangenheit an. Frau Proske stellt den Änderungsantrag auf
Einstufung in die Priorität 1. Es erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (8 Befürwortungen, 6 Enthaltungen)
Vereinigte
Bürgerinitiative Toitenwinkel - Jugendgarten Alte Schmiede - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (13 Befürwortungen, 2 Enthaltungen)
Jugendwohnen
HRO- Jugendtreff Pablo Neruda - Priorität 2
Frau
Bobsin zeigt ihre Befangenheit an. Frau Wolff stellt den Änderungsantrag auf
Einstufung in die Priorität 1. Es erfolgt die Abstimmung.
Priorität
1
mehrheitlich befürwortet (6 Befürwortungen, 2 Enthaltungen, 6 Enthaltungen
Fischkutter
Jugend- u. Begegungsstätte - Offene Kinder- und Jugend-arbeit im Fischkutter -
Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung.
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Warnemüber
Fischereikutterverein - Jugend zur See - Priorität 2
Es
erfolgt die Abstimmung
Priorität
2
mehrheitlich befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung)
Frau
Friederich bemängelt das durchgeführte Prozedere, bezeichnet es als einen
Schritt in die falsche Richtung, da nun 2 Kategorien "vollgepumpt"
worden sind, ohne dass eine bestimmte Abstufung vorgenommen wurde.
In diesem
Zusammenhang beantragt Herr Lüttgerding, den TOP "Verfahren
Prioritätenliste" auf die
Tagesordnung für eine der nächsten Sitzungen zu setzen. Der Antrag wird durch
die Mitglieder mehrheitlich befürwortet (14 Befürwortungen, 1 Enthaltung).
Die 1.
stellv. Vorsitzende lässt nun die BV 1697, einschließlich der beschlossenen
Änderungen abstimmen. Die Vorlage wird mehrheitlich beschlossen.
Beschluss:
Der
Jugendhilfeausschuss beschließt die Prioritätenliste für die Leistungsangebote
der Kinder- und Jugendarbeit (§§ 11 bis 16 SGB VIII) für das Haushaltsjahr
2011. Nach folgender Kategorisierung wird abgestimmt:
Priorität
1 - dringend notwendig
Priorität
2 - notwendig
Priorität
3 - wünschenswert
Priorität
4 - nicht notwendig bzw. nicht förderbar
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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