07.12.2010 - 9 Aktuelle Entwicklung von Warnemünde - Informati...

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Wortprotokoll

OB Herr Methling:

- im Herbst 2009 wurde darüber gesprochen, was mit den Sportanlagen

  geschehen soll,

- die Entscheidung wurde getroffen, der 1. Kunstrasenplatz sollte 2010 begonnen

   werden, gleichzeitig sollte das Vereinshaus umgebaut werden.

  Der Fußballverein hat die Co-Finanzierung über den Landessportbund noch

  nicht  beantragt,

- Sportplatz an der "Hundertwasserschule" Lichtenhagen wird hergerichtet - das

  ist der Leichtathletikplatz für den Nordwesten,

- der Fußballverein darf auf seinen genutzten Flächen in der Parkstraße

  Parkplätze bewirtschaften, der Erlös von etwa 10 T€ pro Jahr ist für die eigene

  Verwendung bestimmt,

- 2011 wird der 2. Kunstrasenplatz in der Parkstraße errichtet,

- der Ecolea-Schule wurde aus dem Konjunkturpaket II 600 T€ zur Ertüchtigung

  der Turnhalle in der Fritz-Reuter-Str. bereitgestellt,

- die kleine Turnhalle (120 qm) auf der Mittelmole wird durch den

  Landessportbund erweitert,

- der Sportplatz in der Friedrich-Barnewitz-Str. wird für eine Neuansiedlung im

  TZW (Biotronic) benötigt und soll alsbald veräußert werden,

- ebenso soll das Haus des Sports veräußert werden,

- mit den Verkaufserlösen soll eine künftige, neu zu errichtende 3-Felder Halle

  errichtet werden,

  Die Mittel (12 Mill€) sind im Haushalt 2012  vorgesehen. Der Standort steht noch

  nicht fest. Das Sportgebäude Parkstraße wird aber derzeit bevorzugt erwogen.

  Der Baustart soll ebenfalls 2012 erfolgen.

- die Mittelmole südliches Ende wurde saniert, die Bedingungen für Segler haben

  sich wesentlich dadurch verbessert,

- für das Sporthotel in der Parkstraße gibt es seit 2006 Baurecht, die Gruppe

  "Dewello" hat bisher noch keinen Bauantrag gestellt,

- auf mehreren öffentlichen Veranstaltungen wurden das Strukturkonzept

  Warnemünde unter großer Beteiligung vorgestellt,

- im Ortsteilbereich Warnemünde sind Wohnungen knapp, es gibt Wartelisten, in

  den nächsten Jahren sollen zwischen Diedrichshagen, Warnemünde und

  Markgrafenheide 500 - 1000 neue Wohnungen gebaut werden,

- für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit ist es notwendig, in Warnemünde

  Straßen und Gehwege in Ordnung zu bringen,

- mit Mitteln der Städtebauförderung werden bis 2015 3 Mill.€ in 10 Straßen

  investiert,

- 2010 - 2013 wird EURA-WASSER erhebliche Investitionen in Leitungsnetze

  investieren

- 500 T€ stehen zum Sanierungsstart für die Mühlenstraße bereit. Nach einem

  Gutachten ist davon auszugehen, dass bei Erhalt der Linden 300 - 500 T€

  Mehraufwendungen erforderlich wären,

- die rechtliche Wertung des Bürgerbegehrens steht 2010 noch an, ein möglicher

  Volksentscheid (120 - 150 T€ Kosten) steht dann gegebenenfalls noch bevor,

- die Deutsche Immobiliengesellschaft wird 2011 mit dem Umau des Samoa

  beginnen. Neben dem Samoa ist ein zweites Hotelgebäude vorgesehen,

- Pier 7 wurde ausgebaut, 2011 werden 160 Anlaufe von Kreuzfahrtschiffen

  erfolgen,

- die Großbaustelle ÖPNV-Verknüpfungspunkt wird fortgesetzt, hier wird ein

   Investitionsvolumen von 23 Mill€ umgesetzt,

- zu der Problematik der Veranden und der Nordfenster fragte Herr Bach im

   Namen der Betroffenen beim OB zum aktuellen Stand nach:

            Bei den Nordfenstern gibt es keinen neuen Stand, der Bestandschutz

            kann nicht den Brandschutz ersetzen.

            Vier ausgewählte Grundstücke wurden zum Grundstückswert der

            Veranden bewertet und liegen der Bürgerschaft zur Entscheidung vor.

- zum B-Plan Strandbewirtschaftung wurde nachgefragt, ob durch die Hansestadt

  Rostock  Herrn Hasse (Deutsche Immobilien) eine Zusage gegeben worden ist,

  daß feste Bauten im Strandbereich beim Neptun nicht genehmigt werden. Der

  Oberbürgermeister verneinte dies.