05.10.2010 - 9 Dr. Ulrich Seidel (für die FDP-Fraktion...

Beschluss:
abgelehnt
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Wortprotokoll

Herr Dr. Schadowski erläutert die Funktion eines mobilen Ortsamtes.

Die Idee eines mobilen Ortsamtes umfasst die Möglichkeit, dass die Stadtverwaltung in

entlegenen Ortsteilen sowie zu bestimmten Zeiten den direkten Kontakt zum Bürger

ermöglicht und den gewohnten Service vor Ort erbringen kann. Lange Wege sind damit

insbesondere für körperlich gehandicapte Personen, Senioren, aber auch beruflich stark in

Anspruch genommene Bürger passé. Mitarbeiter der bestehenden Ortsämter könnten mit

Hilfe mobiler Technik (Notebook, Drucker, Scanner) und den notwendigen Programmen und

Serveranbindung (Verwaltung, Verschlüsselung, Funknetz) einmal wöchentlich an ggf.

wechselnden Standorten insbesondere die Bereiche Warnemünde und Markgrafenheide der

Hansestadt versorgen, in denen ansonsten ein Mangel an städtischen Services herrscht.

Bürgerfreundlichkeit, Präsenz vor Ort und Verbesserung der Serviceleistungen tragen

hierdurch zu einem positiven Bild der Stadt und speziell der kundenorientierten Verwaltung

bei.

 

Herr Prechtel: Die Idee ist gut, aber der Ortsbeirat hat um eine feste Sprechstunde im Ortsamt gekämpft- und erhalten. Warum sollte dieses wieder abgeschafft werden?

Die Kostendarstellung ist in dem Antrag zweifelhaft.

Es entsteht eine rege Diskussion.

Der Ortsbeirat lehnt den Antrag der FDP Fraktion ab.

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Beschluss: abgelehnt

 

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein mobiles Ortsamt für die Stadt Rostock einzurichten, das innerhalb der Stadtgrenzen Rostocks an jedem erwünschten Ort mind. einmal wöchentlich die Aufgaben eines Ortsamtes im direkten Bürgerkontakt durchführen kann.

 

In der Folge sind alle bestehenden oder geplanten Außenstellen der Ortsämter zu schließen und deren Wirkungsbereich und Aufgaben auf das Mobile Ortsamt zu übertragen.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

x

 

 

Dafür

0

Dagegen

5

Enthaltungen

1