15.09.2010 - 5.2 Beschluss über die Aufstellung, den Entwurf und...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Datum:
- Mi., 15.09.2010
- Status:
- öffentlich/nichtöffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr
Müller stellt anhand des B-Planes die Vorlage vor. Ziel ist es, den Bereich des
Strandes sowohl funktional als auch räumlich neu zu ordnen und zu gliedern.
Dies betrifft von Osten nach Westen Bereiche für vorrangig Badegäste, Sport-
und Spielstrand und nichtmotorisierten Wassersport. Es ist vorgesehen, am
westlichen Ende des Strandes (Höhe Parkplatz DJH) einen Standort für
Surfer/Surfschulen mit baulichen Anlagen auszuweisen. Frau Pentzien vom
Ortsbeirat Warnemünde/Diedrichshagen kritisiert den Zustand der Toiletten und
äußert den Wunsch nach ganzjähriger Strandversorgung. Weiterhin ist der
Ortsbeirat Warnemünde mit dem Vorschlag der Verwaltung, nur drei
Strandgastronomien zuzulassen, nicht einverstanden. Herr Müller informiert
hierzu, dass es bereits mit dem Staatlichem Amt für Landwirtschaft und Umwelt
(StALU) Abstimmungen gegeben hat. Er unterbreitet den Vorschlag, dass der
Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus einen Änderungsantrag mit dem Inhalt
formuliert, noch zwei weitere temporäre Strandgastronomien zuzulassen, so dass
insgesamt 5 temporäre Standorte angestrebt werden. (siehe Anlage
Änderungsantrag Nr. 2010/BV/1348-01 (ÄA)) Die Mitglieder des Ausschusses
stimmen dem mit einem ergänzenden Prüfauftrag zu. Dieser soll die Möglichkeiten
von dauerhaften baulichen Anlagen am Strand bis zum Satzungsbeschluss
klären.
Zusammenfassend
aus der Diskussion der Mitglieder des Ausschusses ist zu entnehmen, dass der
Wunsch nach einer ganzjährigen Strandversorgung besteht und dass das
Toilettenproblem durch einen Betreiber gelöst werden kann. Der Vorschlag, für
Surfer nur einen bestimmten Standort zuzulassen, wurde durch die Mitglieder
unterschiedlich gesehen.