10.06.2010 - 6 Informationen zu Fragen der Fahrplangestaltung ...

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Wortprotokoll

Herr Beyer erläutert einleitend noch einmal das Zustandekommen der Einladung an die RSAG.

 

Herr Feldhusen (RSAG) macht an Hand der Verkehrsknotenpunkte Ausführungen zu den Anschlussbeziehungen im Allgemeinen. Er verweist auf die Wichtigkeit der Reihenfolge im Fahrplangefüge, um gegenseitige Behinderungen zu vermeiden.

Er verweist auf die Einhaltung der Vorgaben aus dem Nahverkehrsplan der Hansestadt Rostock zu Bedien- und Qualitätsstandards unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Für die Gewährleistung eines bedarfsgerechten Angebotes sind die Hinweise und Vorschläge von Bürgern bzw. den Ortsbeiräten wichtig. Sie werden in einem „Pool“ gesammelt und bei jeder vorgesehenen Fahrplanänderung einer erneuten Prüfung unterzogen.

 

Frau Dinse (Stadtteil- und Begegnungszentrum) macht darauf aufmerksam, dass viele ältere Menschen die Möglichkeit zur Nutzung eines Ruftaxis nicht kennen und verweist auf die  Schriftgröße der Fahrpläne. Vielleicht wäre die Verwendung einer größeren Schriftgröße möglich.

Herr Feldhusen verweist auf die Einbeziehung des Behindertenverbandes bei der Fahrplangestaltung. Die vorgeschlagene Verwendung von elektronischen Anzeigetafeln ist leider aus Kostengründen nicht überall möglich. Diese wurden bisher nur an stark frequentierten Umsteigepunkten eingerichtet.

In Bezug auf die Größe der eingesetzten Fahrzeuge verweist er ebenfalls aus betriebswirtschaftlichen Gründen auf die Auslastung bzw. das Beförderungsaufkommen der betreffenden Linien.

Für die Linie 27 ist unter den derzeitigen Gegebenheiten keine Veränderung geplant, da sich die Auslastung seit der Testphase nicht wesentlich verändert hat.