29.10.2009 - 4.1 Michael Hollmann (für den Ortsbeirat Gehlsdorf/...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

 

Nach kurzer Eröffnung übergibt der Ausschussvorsitzende an Herrn Tiburtius. Er begründet die Stellungnahme der Verwaltung zum Antrag. Nach seinen Möglichkeiten ist eine Einordnung in den HH-Plan 2010 wegen anderer Prioritäten nicht realistisch.

 

An der anschließenden Diskussion beteiligen sich Vertreter aus fast allen Fraktionen. U. a. kommen nachstehende Fragen und Hinweise zur Sprache:

Frau Jahnel: - Welche Verantwortung trägt die Stadt aus der besonders verkehrsunfallgefährdenden Situation?

Herr Tiburtius: Nach Abstimmung mit der Polizei und der Verkehrsunfallkommission der Hansestadt Rostock ist keine besondere Verkehrsgefährdung festgestellt worden.

Herr Dr. Grobelin schildert als Ortansässiger die Situation vor Ort und bittet die Ausschussmitglieder um eine Zeichen setzende Willensbekundung.

Herr Dr. Wandschneider:  Eine Befürwortung des Antrags ohne Mittelnachweis ist problematisch. Zu empfehlen wäre, erst verkehrsregulierende Maßnahmen (z. B. Tempo 30) einzuführen und mögliche Provisorien zu prüfen.

Herr Tiburtius: Besser wäre, statt Provisorien, eine schrittweise (haushaltskonforme) Umsetzung vorzunehmen.

Herr Engelmann:  Besonders die Situation in der Kurve muss Unfall vermeidend gelöst werden.

 

Der Ausschussvorsitzende fasst die Behandlung des Antrags wie folgt zusammen:

1. Als zeitweilige Lösung käme eine ampelregulierte einseitige Sperrung des Kurvenbereiches für den Kraftverkehr bei gleichzeitiger Öffnung der anderen Spur  für Fußgänger und Fahrradfahrer in Betracht.

2. Im Vorlauf sollte ein entsprechender Prüfauftrag an die zuständigen Ämter der Verwaltung gerichtet und eine Ergebnisbewertung vorgelegt werden.

 

Der Vorschlag fand die einmütige Zustimmung der Ausschussmitglieder.

Ein endgültiges Votum kann noch nicht abgegeben werden.

 

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Beschluss:

Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die notwendigen Mittel in den Haushalt 2010 einzustellen, um den Bau des letzten Abschnitts des Geh- und Radweges zwischen Langenort und Krummendorf 2010 realisieren zu können.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Das Ausschussvotum wird vertagt.