17.09.2009 - 6 Aktuelles
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Ortsbeirat Toitenwinkel (18)
- Datum:
- Do., 17.09.2009
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Kröger informiert:
‑ Städtebaufördermittel bis
2009 10,5 Mio., davon 8,4 für Wohnumfeld/Stadtumbau und 2,1
Mio. für SOS ‑ damit 18 % der für die Stadt bewilligten Fördermittel
nach Toitenwinkel
‑ Bevölkerung nach Wende
18.892 ‑ jetzt 12.590 ‑ weiterhin leicht rückläufig ‑ 2008
Verlust
von 240 Einwohnern
‑ Kinder ab 6 Jahre 5,4 % =
678 Stadtdurchschnitt 4,6 %
‑ 6 ‑ 15 Jahre 5,5 % =
697 Stadtdurchschnitt 5,2 %
‑ 15 ‑ 25 Jahre mit 17,3
% deutlich über Stadtdurchschnitt von 13,6 %
‑ Gesamtaltersgruppe bis 25
Jahre 28,2 % = mehr wie jeder 4. Einwohner Kind oder
Jugendlicher
‑ erwerbsfähige Bevölkerung
zwischen 15 ‑ 65 relativ konstant bei 75,4 %, allerdings durch
Bevölkerungsrückgang bei absoluter Zahl rückläufig
2002 waren 75,4 % noch 10.827 Erwerbsfähige
2008 bei 75,4 % nur noch 9.487 Erwerbsfähige
‑ Zahl der Arbeitslosen 13,2 %
= 1.250 Arbeitslose ‑ Stadtdurchschnitt 9,6 %
84 % der Arbeitslosen Leistungsempfänger
Langzeitarbeitslose (über 1 Jahr) 33,5 % ‑ Stadtdurchschnitt 30,8
%
‑ Einwohner über 65 stetig
steigend 2001 noch 9,0 % jetzt 13,7 %
Stadtdurchschnitt 22,9 %
‑ 8.209 Wohnungen, 494
abgerissen, 667 an Dritte veräußert
‑ Modernisierungsstand 68,3 %
ca. 2.600 Wohnungen noch unmodernisiert
‑ Leerstand gesamt 12,1 %, in
der Platte 13,8 % 2005 lag Leerstand noch bei 18,4 %
‑ Leerstand in den 667
veräußerten WE 25 % = 165 Wohnungen
-
städtebaulicher
Rückbau bzw. Abriss ist im großen Maße abgeschlossen, ausgewogene
Wohnungsmodernisierung wird angestrebt, Nachfrage auf kleine Wohnungen ist
gestiegen
-
Programm
„Soziale Stadt“ in Toitenwinkel muss konsequent durch gesetzt
werden,
-
Arbeit
des Quartiermanager wichtig, Träger befürwortet
eine Verlängerung bis 2013
-
Intensivierung
der Bürgerbeteiligung am Programm „Soziale Stadt“
Diskussion:
-
ungenutzte
Parkplätze im Außenbereich Toitenwinkels (unschöner Anblick)
-
Neugestaltung
der Abrissflächen
-
Nutzung
leer stehender Gebäude (Gewerbe)
Herr
Kröger:
-
Probleme
sind bekannt, nicht nur in diesem Stadtteil, angestrebt wird eine
Zusammenarbeit mit den Wohnungsunternehmen unter Einbeziehung der Ortsbeiräte.
-
Gesprächsrunden
der IG Wohnen waren zu groß und deshalb uneffektiv, zukünftig Gespräche zu
konkreten Projekten einzeln mit den
Betroffenen durch Bauamt und RGS
-
in
der Perspektive soll eine Arbeitsgruppe zur Gestaltung von Freiflächen, unter
der Leitung von Herrn Dr. Neubauer
gegründet werden
-
zweite
Fortschreibung des ISEK – nicht nur Abrissschwerpunkt, sondern auch
städtebauliche Maßnahmen, z. B. Abrissflächen