25.10.2023 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Dr. Winter begrüßt Herrn Badreddine und übergibt das Wort an ihn.

 

Herr Badreddine stellt sich kurz vor und erläutert sein Projekt.

Er betont, dass es sich bei der City-Alm um ein Restaurant handelt und dort keine Veranstaltungen, welche zu einer Lärmbelästigung der Anwohnerinnen und Anwohner führen könnte, stattfinden werden.

Das Restaurant wird in der Zeit von 12:00-21:00 Uhr geöffnet sein.

In Bezug auf Silvester wird eventuell eine Neujahrsfeier stattfinden, aber auch hier wird keine Lärmbelästigung entstehen.

Herr Badreddine bittet um Fragen aller Anwesenden.

 

Frau Decker geht auf den Bericht der Ostsee-Zeitung ein und fragt bezüglich des Public Viewings.

Herr Badreddine antwortet, dass er den Medienbericht nicht verfasst hat und dieser übertrieben ist. Er weist nochmals daraufhin, dass keine Veranstaltungen mit lauter Musik (DJ) in dem Restaurant stattfinden werden.

In Bezug auf das Public Viewing teilt Herr Badreddine mit, dass eine Voranfrage gestellt wurde, jedoch noch keine Entscheidung diesbezüglich feststeht.

Die City-Alm besteht für 3 Monate. Es handelt sich dabei um eine fliegenden Bau.

Was im nächsten Jahr folgen wird, ist noch nicht klar.

 

Eine anwesende Anwohnerin ist empört über diesen Artikel und über das Projekt.

Sie fragt den Ortsbeirat, wann dieser Kenntnis darüber erlangt hat.

Herr Dr. Winter antwortet, dass der Ortsbeirat durch den Medienbericht darüber aufmerksam gemacht wurde.

Die Anwohnerin hat kein Verständnis für die Baute und kann es nicht nachvollziehen, wie so eine Bau auf dieser Fläche genehmigt werden kann!

Sie bittet um Offenlegung des Flächennutzungsplanes.

Herr Badreddine wiederholt, dass er den Bericht nicht erfasst hat. Der Flächennutzungsplan kann gerne offengelegt werden. Herr Badreddine erläutert erneut, dass keine Veranstaltungen, die zur Lärmbelästigung führen könnten, stattfinden werden. Er hat am heutigen Tage Gespräche mit Anwohnerinnen und Anwohner geführt, sich mit diesen über die aktuellen Sorgen ausgetauscht und bittet Alle, in Zukunft auf ihn zuzukommen und die Probleme offen anzusprechen, um eine Lösung zu finden.

Die Anwohnerin betont, dass Lärm entstehen wird!

Sie erläutert, dass sich die Gäste nicht nur in dem Restaurant aufhalten werden, sondern auch davor – sowie bisher vor dem Rewe-Markt. Der Brennpunkt, welcher bereits dort besteht, wird sich erweitern. Weitere Brennpunkte: Doberaner Platz und die Friedrichstraße!

 

Weiterhin fragt die Anwohnerin bezüglich Toiletten – Werden welche vorhanden sein?

Herr Badreddine antwortet, dass ein Toilettencontainer aufgestellt wurde. 6 Damen- und 6 Herrentoiletten. Diese stehen nur für die Gäste des Restaurants zur Verfügung. Eine Sicherheitsperson wird ebenfalls vor Ort sein.

 

Eine weitere Anwohnerin fragt bezüglich der Parkplatzflächen.

Herr Badreddine antwortet, dass keine Parkflächen von seiner Seite aus zur Verfügung gestellt werden.

Die Anwohnerin weist auf das Parkhaus über dem Rewe-Markt hin. Dies ist allerdings gebührenpflichtig.

 

Herr Brickenkamp äußert, dass die Situation am Rewe-Markt schon vorher bestand.

Allerdings betont er, dass die Anwohnerinnen und Anwohner immer vorher mit einbezogen werden sollten!

Herr Badreddine versteht die Sorgen und weist auf seine langjährige Erfahrung in diesem Bereich hin. Wenn er das Projekt vorab veröffentlicht hätte, wären am Ende genügend Ausschlusskriterien zusammengekommen und das Projekt wäre ihm versagt worden.

Er wünscht sich, dass sich das Projekt erst einmal angeschaut und dann an ihn herangetreten wird, falls etwas daneben läuft.

 

Herr Adelsberger gratuliert ihm zu seinem Verkaufstalent.

Er hat sich von den Anwohnerinnen und Anwohnern aus dem Friedhofsweg Feedback geben lassen. Er weist auf Social Media hin und merkt an, dass kritische Kommentare auf der Seite der City-Alm gelöscht und Nutzer, welche Kritik äußern, blockiert werden.

Es wird somit keine Kritik angenommen, anders als hier geschildert.

Er spricht sich dagegen aus. Das Weihnachtsdorf am Brink hat genug schlechte Erfahrungen mit sich gebracht. Des Weiteren stehen zu viele soziale Einrichtungen um die Fläche herum! Dieses Projekt ist eine Katastrophe!

 

Herr Dr. Winter bedankt sich bei Herrn Badreddine für seine Teilnahme und weist darauf hin, dass die Teilnahme durch Herrn Badreddine an der heutigen Sitzung ein freiwilliges Entgegenkommen ist und bittet, mit ihm freundlich als Gast umzugehen und dies im Gespräch zu berücksichtigen.

Weiterhin ist Herr Dr. Winter der Meinung, dass nicht vorher alles schwarzgemalt werden soll. Das ist enttäuschend. Er ist dafür, erst einmal abzuwarten, sich das Projekt anzuschauen und es dann zu bewerten.

 

Frau Decker fragt Herrn Badreddine was im nächsten Jahr folgt und bittet ihn, den Ortsbeirat vorab über weitere Projekte zu informieren.

Herr Badreddine antwortet, dass es sich bei der City-Alm um ein Kurzprojekt – 3 Monate –handelt. Aktuell sind die Projekte für 2024 noch in Planung. Er wird den Ortsbeirat in Zukunft vorab informieren.

Frau Wappler merkt im Namen der Fraktion an, dass das Wohl der Bürger an erster Stelle steht und fragt diesbezüglich nach dem Genehmigungsverfahren. Sie bittet um eine schriftliche Zuarbeit.

 

Frau Wappler merkt im Namen der Fraktion an, dass das Wohl der Bürger an erster Stelle steht und fragt diesbezüglich nach dem Genehmigungsverfahren. Sie bittet um eine schriftliche Zuarbeit.

 

Herr Pluntke, als Anwohner, fragt ob eine erhöhte Präsenz der Polizei denkbar ist und entsprechende Maßnahmen vorgenommen werden können, z.B. Platzverbote.

Herr Dr. Winter antwortet, dass diesbezüglich mit dem Kontaktbeamten zusammengearbeitet wird.

 

Herr Dr. Winter bittet, die Polizei auf den Brennpunkt in der Friedrichstraße aufmerksam zu machen!

 

Abschließend macht Herr Dr. Winter in Bezug auf die Offenlegung des Flächennutzungsplanes darauf aufmerksam, dass es sich bei der Fläche um eine private Fläche handelt und Schankwirtschaft auf dieser Fläche erlaubt ist.

 

Weitere Fragen oder Meinungsäußerungen liegen zu dieser Thematik nicht vor.

 

Herr Dr. Winter begrüßt Herrn Schultz von Nordwasser und übergibt das Wort an ihn.

 

Herr Schultz informiert umfassend über die anliegenden Baumaßnahmen.

Die Baumaßnahme in der Fritz-Reuter-Straße befindet sich derzeit im 1. Bauabschnitt.

Die Maßnahme liegt bereits mit 3 Monaten im Verzug.

In der Ulmenstraße geht es gut voran.

Die Problematik in der Holzstraße lässt sich leider nicht vermeiden.

Nordwasser kann die Dauer der Baumaßnahmen leider nicht beeinflussen, da es sich bei Nordwasser nicht um den einzigen Bauherrn handelt.

In der Parkstraße hat es eine Havarie gegeben. Der Kanal ist veraltet und weist Löcher auf. Die Stellen wurden repariert; die Fahrbahnmarkierung erfolgt noch.

 

Die Übersicht zu den Bauvorhaben im Bereich der KTV ist dem Protokoll beigefügt.

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Anlagen