05.09.2023 - 5 Bericht der Ortsamtsleiterin über wichtige Ange...

Reduzieren

Wortprotokoll

 

  1. Auf die Nachfrage von Herrn Lindner zum aktuellen Sachstand des Bauvorhabens „Zur Hundsburg“, teilt der Bauträger BG Immobilen GmbH mit, weiterhin von dem Quartier „Zur Hundsburg“ überzeugt sind und derzeit intensiv prüfen, wie es umgesetzt werden kann. Sowohl die Bedarfe im Wohnungsbereich als auch im Gewerberaumsegment bestehen weiterhin und hier möchte der Bauträger mit dem Vorhaben Entlastung schaffen. Leider sind auch sie aufgrund der aktuellen Marktsituation mit hohen Baukosten und Zinsbelastungen konfrontiert- diese Herausforderungen gilt es zu meistern. Der Bauträger ist optimistisch, dass dies in naher Zukunft gelingt und sie sind dazu aktuell mit starken Partnern im Gespräch um das Vorhaben final umzusetzen. Bis dahin möchte sich der Bauträger für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken und freut sich auf die nächsten Schritte.

 

 

  1. Zu dem Hinweis von Herrn Groß, dass nach der Fertigstellung der Kreuzung Vitus-Bering-Straße-Kolumbusring, ein Absperrbügel stark deformiert sei, teilte das Tiefbauamt mit, dass die Straßenmeisterei des Tiefbauamtes mit der Reparatur beauftragt worden ist.

 

  1. Das SBZ, Herr Berger und ich haben die Information erhalten, dass Frau Nielebock voraussichtlich bis zum Ende des Jahres 2023 nicht im Dienst sein wird. Es wird mit Hochdruck an einer Vertretung für Frau Nielebock gearbeitet, Sollte es dazu Informationen geben, gehen diese uns zu.

 

  1. Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft hat informiert, dass die Beschlussvorlage 2023/BV/4279 – Lokale Ökonomie stärken - zum o.g. Prüfauftrag, die bereits im Juni 2023 in den Ortsbeiräten mit einer positiven Empfehlung vorberaten wurde, in den Ausschüssen (Finanzausschuss, Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus sowie Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung) vertagt wurde und jetzt aus Gründen der defizitären Haushaltssituation der Stadt zurückgezogen wird. Eine entsprechende Informationsvorlage soll auf die Tagesordnung der Bürgerschaftssitzung am 13.09.2023 kommen.

 

  1. Das Amt für Mobilität informiert, dass mit dem Mobilitätsplan Zukunft (MOPZ) die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sich das Ziel gesetzt hat, eine klimafreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittelnutzung zu fördern. Ein zentraler Baustein und Kernmaßnahmen des MOPZ ist in diesem Zusammenhang der Ausbau des Carsharing- Angebots in der Stadt. Carsharing trägt zu einer Reduktion der CO2-Emissionen sowie des Flächenverbrauchs bei, denn jedes Carsharing-Fahrzeug kann zwischen 3 und 10 private Fahrzeuge ersetzen. Vor diesem Hintergrund vergibt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock jährlich öffentliche Stellplätze für den Betrieb von stationsbasiertem Carsharing. Rechtsgrundlage ist das Gesetz zur Förderung des Carsharing in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Carsharing sollen nachhaltige Mobilitätsangebote im Allgemeinen als Alternative zum privaten Pkw gefördert werden. So erprobte das Amt für Mobilität im Rahmen des EU-Projektes cities. multimodal die Bündelung verschiedener Angebote (Carsharing, Lastenradverleihsystem, e-Laden, Fahrradparken) an sogenannten Mobilpunkten. Weiterführende Informationen sind auf www.rostock.de/mobilpunkte zu finden. Die ersten drei Piloten in der KTV wurden sehr gut angenommen und so sollen stadtweit weitere Standorte entstehen. Über das ÖPNV Modellprojekt MIRROR ist die Realisierung eines Mobilpunktes am Kolumbusring geplant. Westlich der Bushaltestelle wird auf einem Stellplatz zukünftig Carsharing angeboten. Weiterhin entsteht eine Abstellfläche für e-Tretroller östlich der Haltestelle. Die neuen Angebote werden mit einem Mobilpunkt-Schild gut sichtbar gemacht. Insgesamt wird 1 bestehender Pkw-Stellplätzen neu beschildert und genutzt. Den Lageplan hierzu konnte ich dem Vorsitzenden des Ortsbeirates übergeben. Die Einrichtung des Mobilpunktes, hierbei handelt es sich um Markierungs- und Beschilderungsarbeiten, ist für das 4. Quartal 2023 geplant Mit diesem neuen Angebot will das Amt einen Beitrag zur Mobilitätswende im Stadtteil Schmarl beitragen. Das Amt hofft auf die Unterstützung des Ortsbeirates. Gerne nimmt das Amt Vorschläge für weitere Carsharing- oder Mobilpunkt-Stellplätze in Schmarl entgegen. Bei Bedarf kann das Projekt auch im Rahmen einer Ortsbeiratssitzung vorgestellt werden.

 

  1. Am Mittwoch, 25. Oktober 2023, lädt Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger zwischen 17 und 19 Uhr zu einer offenen Gesprächsrunde ins "Haus 12" Stadtteil- und Begegnungszentrum Schmarl, Am Schmarler Bach 1, ein. Mit Blick auf die vorhandenen Plätze wird um vorherige Anmeldungen gebeten. Interessierte Einwohner*innen aus Schmarl können sich ab dem 02.10.2023 bis zum 11.10.2023 während der Sprechzeiten im "Haus 12" in eine entsprechende Anmeldeliste eintragen oder eine E-Mail an die Adresse buergeranliegen@rostock.de schicken.