23.03.2022 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Ein Einwohner der KTV informiert über die erschwerte Beförderung von Patienten zum Atrium am Saarplatz und bemängelt die geringe Anzahl von Behindertenparkflächen.

Dabei wird besonders auf das Be- und Entladen von Patienten eingegangen, welche in Ihrer Bewegung eingeschränkt sind und gegebenenfalls bis in die Arztpraxis begleitet werden müssen. Die zwei vorhandenen Behindertenparkflächen sind in den meisten Fällen zugeparkt. Die Krankentransporte sind gezwungen in 2. Reihe, auf der Wismarsche Straße, zwischenzuparken und im Falle einer annähernden Straßenbahn umzuparken. Eine Erhöhung der Anzahl von Behindertenparkflächen oder die Einrichtung einer Be- und Entladezone für Krankentransporter werden als Lösungsansätze vorgeschlagen und würden somit die Beförderung von Patienten vereinfachen. Durch die Sommerstraße wird neben diesem Problem auch der Betrieb der Taxistände in der Straße „Am Brink“ zusätzlich erschwert. Der Rückstau  von der Ampel am Saarplatz, auf Grund der Sommerstaße, ist zu vielen Tageszeiten erheblich und reicht bis zum Brink. Für abfahrende Taxen bedeutet das längere Fahrt- und Wartezeiten. Vorgeschlagen wird Straßen während der Sommerstraße zusätzlich zum Linienverkehr auch für den öffentlichen Personennahverkehr freizugeben oder die Absperrpoller in der Feldstraße zur Stampfmüllerstraße zu entfernen, um den fließenden Verkehr zu fördern. Zudem wird um die Überprüfung der Ampelschaltung in der Wismarsche Straße gebeten.

 

Herr Adelsberger nimmt um 19:14 Uhr an der Ortsbeiratssitzung teil. Die Anzahl der berechtigen Ortsbeiratsmitglieder für die Stimmenabgabe steigt auf 10.

 

Herr Winter berichtet über die geplante Überprüfung der Ampelschaltung in der Wismarsche Straße. Der Vorschlag zur Einrichtung weiterer Haltestellen für Krankentransporte trifft bei Herrn Winter auf Zustimmung.

 

Herr Brickenkamp bedankt sich für die Vorstellung des Sachverhaltes. Die Einrichtung weiterer Parkflächen für Krankentransporte soll umsetzbar sein. Herr Brickenkamp schlägt vor die Straße „Am Brink“ ebenfalls für Taxistände freizugeben.

 

Herr Winter bittet Frau Scheffler die Parkplatzsituation für die Krankentransporte am

„Atrium Am Saarplatz“, sowie die Situation der Taxistände am Doberaner Platz an das Amt für Mobilität weiterzuleiten und um Stellungnahme zu bitten.

 

Eine Vertreterin der Grundschule am Margaretenplatz berichtet über die Verschmutzung und Zerstörung des Schulgeländes der Grundschule am Margaretenplatz. Durch Ansammlungen von Menschen unterschiedlichen Alters wird i.d.R. ab 16:00 Uhr auf dem Schulgelände vermehrt Müll abgeladen und Notdurften werden verrichtet. Die Lehrer und Lehrerinnen, die Schulleitung und Eltern der Schüler sind besorgt über die Gesundheit und Sicherheit der Kinder. Neben Verpackungen von Schnellimbissen und Essensresten finden sich auch Scherben von Glasflaschen und sogar vereinzelt Drogen auf dem Schulgelände wieder. Grünflächen werden als öffentliche Toilette genutzt und zerstört. Bereits die ersten toten Tiere wurden aufgefunden, was auf den abgeladenen Müll zurückzuführen ist. Als ersten Lösungsansatz hat sich die Grundschule am Margaretenplatz dazu entschlossen Plakate an dem Gelände der Grundschule aufzuhängen um darauf aufmerksam zu machen, dass es sich hierbei um ein Schulgelände handelt. Die Schulleitung der Grundschule am Margaretenplatz wünscht sich das Schulgelände zukünftig von Mitarbeitern des Ordnungsdienstes kontrollieren zu lassen, andernfalls sehe sie sich dazu gezwungen das Schulgelände zukünftig nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine Kontaktaufnahme zum Schulverwaltungsamt blieb bisher unbeantwortet. Durch das Herantreten an den Ortsbeirat wird auf eine Beschleunigung des Verfahrens gehofft.

 

Herr Treichel nimmt um 19:35 Uhr an der Ortsbeiratssitzung teil. Die Anzahl der berechtigen Ortsbeiratsmitglieder für die Stimmenabgabe steigt auf 11.

 

Herr Siems schlägt vor diesen Sachverhalt an das Schulverwaltungsamt zu tragen und um eine Stellungnahme in einer der zukünftigen Ortsbeiratssitzungen zu bitten.

Frau Richter schließt sich dem Vorschlag von Herrn Siems an.

 

Durch einen Zuschauer über den Live-Stream der Ortsbeiratssitzung wurde darüber informiert, dass die Werner Lindemann Grundschule seit 1 Jahr vergeblich auf die Hundeverbotsschilder wartet um die Hinterlassenschaften der Vierbeiner zu verringern.

 

Frau Scheffler wird den Sachverhalt an das Schulverwaltungsamt weiterleiten und um eine Stellungnahme bitten.

 

Eine Einwohnerin der KTV berichtet über ihre Teilnahme an der VHS am Kurs “Demokratieführerschein“. Sie macht darauf aufmerksam, dass besonders die jugendlichen Einwohner und Einwohnerinnen Rostocks keinen für Sie zugänglichen Platz / Raum zur Verfügung haben, um sich außerhalb der Schule mit Bekannten und Freunden zu treffen. Aus diesem Grund kommt es angeblich vermehrt zu ungewünschten Lärmbelästigungen und Berührungen mit Ansammlungen Jugendlicher. Als eine Idee der Lösung dieses Problems wird hinterfragt und vorgeschlagen einen Jugendclub für Jugendliche im Alter von 13 bis 21 Jahren zentral in Rostock zu errichten. Es sei mit dieser Idee angedacht einen Ort zu schaffen, welcher für alle einfach und barrierefrei zu erreichen ist und einen Rückzugsort aus dem Alltag bieten soll, welcher eine freie Entfaltung zulässt.

 

Herr Winter bedankt sich für die Vorstellung und nimmt dies zur Kenntnis.