30.06.2022 - 4.2 Information zum aktuellen Status der Stadtentwi...

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Wortprotokoll

Herr Strauß informiert über den aktuellen Stand der Stadtentwicklungsprojekte am Rostocker Oval mit einer Präsentation.

 

Frau Knitter fragt nach den Nutzern der Warnowbrücke und deren Ziele. Herr Strauß informiert, dass sich der Verkehr aus Pendlerverkehren, Freizeitverkehren und touristische Verkehren zusammensetzt. Pro Tag wird mit einem Pendleraufkommen von 2.200 Radfahrern zuzüglich Fußgänger gerechnet. Frau Wandt sagt, dass sich in Gehlsdorf viele Segelvereine und große Arbeitgeber (Werft, Michaelshof, Uniklinik) befinden. Auch der Naturraum oder das Fährhaus sind attraktive Ziele. Herr Strauß fügt hinzu, dass auch die Kleingartenanlagen oder ein möglicher Stadtpark Verkehre erzeugen.

 

Herr Porst erkundigt sich zum Planungsstand und den Kosten des Stadtparks sowie zu den Kosten der Greifenbrücke. Herr Strauß antwortet, dass dieses Projekt am weitesten vorangeschritten ist. Ein Baubeginn könnte voraussichtlich im Sommer 2023 erfolgen. Generell ist der Stadtpark nicht so stark von den steigenden Baupreisen betroffen. Für die Greifenbrücke wird von Kosten in Höhe von 1,2 Mio. Euro ausgegangen. In diesem Zusammenhang richtet Herr Strauß einen Appell an die Mitglieder der beiden Ausschüsse. An der Greifenbrücke sollte festgehalten werden, da diese im Hinblick auf die Mobilität in der Rahmenplanung eine wesentliche Rolle spielt.

 

Herr Hannemann möchte gern wissen, wie mit dem Wegfall der Parkplätze im Stadthafen umgegangen wird. Herr Strauß sagt, dass auf der gegenüberliegenden Seite der L22 ein Parkhaus mit etwa 400 Stellplätzen errichtet werden soll. Bei den aktuellen Nutzern handelt es sich zumeist um Pendler und Touristen, nicht um Anwohner. Es ist das Ziel, das Mobilitätsverhalten zu verändern. So könnten diese Nutzergruppen auch am Stadtrand parken und den ÖPNV nutzen.

 

Frau Krönert erkundigt sich, ob die Halle 625 zwingend gebaut werden muss. Herr Strauß erläutert, dass das Archäologische Landesmuseum einen weiteren Frequenzbringer benötigt. Zudem stellte die BUGA nur eine Zwischennutzung für die Halle dar. Es besteht dementsprechend ein Bedarf für die Halle mit ihrer geplanten Hauptnutzung.

 

Abschließend informiert Herr Fudickar, dass die Mitarbeiter der BUGA Rostock GmbH, die sich mit der Umsetzung der Stadtentwicklungsprojekte (Planung, Fördermittel, Vergaben) beschäftigen, an die RGS übergehen. Mit den Mitarbeitern, die die Durchführung der BUGA als Veranstaltung begleiten sollten (z.B. Marketing), werden individuelle Gespräche geführt.