26.02.2019 - 8 Fortschreibung Kita-Bedarfsplanung 2016 ff.

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Wortprotokoll

Durch die Verwaltung erfolgt eine umfangreiche Präsentation zu der Thematik. Aufgrund von Nachfragen und Bedenken von Mitgliedern des Ausschusses informiert die Verwaltung, dass die Prognosezahlen des Planungsbereiches des Amtes sehr nahe an der Realität liegen. Die Diskrepanz zwischen tatsächlicher Bevölkerungszahl und Prognose wächst, es bestehen aufgrund der Prognose jedoch sehr gute Chancen, mögliche Kapazitätsdefizite durch Sanierung/Neubau auszugleichen. Man hat in Teilen einen alten Gebäudestand bei Kitas, aber auf der anderen Seite auch einen sehr guten Sanierungsstand; es wird darauf geachtet, dass Räume für Grundschule und Hort doppelnutzbar sind. Auch wenn bis im Jahr 2035 etwa 7000 Menschen weniger in der HRO leben sollten, wird mit dem Kitaneubau kein Leerstand produziert. Der Vorsitzende beantragt für Herrn Schwennigcke, Vorstand Kita-Stadtelternrat, das Rederecht, was durch die Mitglieder einstimmig befürwortet wird. Herr Schwennigcke verdeutlicht aufgrund von Elternberichten die Probleme bei der Platzfindung für Krippe und Kita, die Sorge bei immer größer werdenden Krippen/Megakitas - es müssen nicht nur die Personalbedarfe entsprechend entwickelt werden, sondern auch die Kinder müssen in den Räumlichkeiten zurechtkommen -, den Wunsch nach Serviceangeboten von Kitas, nicht abgedeckten Betreuungszeiten der Horte in Ferien etc.  

 

Herr Knisch bittet die Verwaltung, dass mit der Niederschrift auch die Zahlen, wie viele von 5836 Kindern tatsächlich eine Kita, Kindergarten und Hort besuchen, mitgeliefert werden. 

 

Die Verwaltung informiert, dass es in der HRO auch einige Träger von Kita-Einrichtungen gibt, bei denen die Öffnungszeiten an den Bedarfen der Eltern angepasst sind. Es gibt aber bei den Trägern massive Unterschiede, von der Kostenfrage ganz abgesehen. Die Verwaltung verweist auf ihre begrenzten Möglichkeiten bei der Regelung dieser Themen.    

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