02.03.2010 - 5.1 Dr. Sybille Bachmann (für die Fraktion Rostocke...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt wurden Frau Burmeister, Geschäftsführerin der Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH, Herr Vogt, Geschäftsführer der Großmarkt GmbH und Geschäftsführer der IGA Rostock 2003 GmbH und Frau Schröder vom Eigenbetrieb Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde eingeladen. Herr Vogt informiert über die Aufgaben und die Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften, ihre Schnittmengen und Berührungspunkte werden mitgeteilt.

 

Großmarkt: Veranstaltungen (Jahrmärkte, Volksfeste, Weihnachtsmarkt), Wochenmarkt, Vermietung/Verpachtung

 

IGA: Parkpflege, Unterhaltung, Veranstaltungen (Kirschblütenfest, Rosenfest, LichtKlangNacht), Schifffahrtsmuseum, Vermietung des Geländes für Veranstaltungen

 

Stadthalle: Veranstaltungen (Messen, Kongresse, Tagungen), Vermietung der Halle zur Durchführung von Veranstaltungen von Dritten

 

Tourismuszentrale: Seebad und Kurwesen, Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, maritimer Tourismus/Hanse Sail, Parkplatzbewirtschaftung,

 

Durch Vereinbarungen und Verträge untereinander konnten Einsparungen und Synergien realisiert werden. Die Gesellschaften sehen keine Notwendigkeit und Einspareffekte durch die Einführung einer anderen Gesellschaftsform, da bereits durch eine kooperative Zusammenarbeit Ressourcen geschont werden.

 

Herr Dr. Schmidt betont, dass der Antrag ein Prüfauftrag an die Verwaltung ist. Er soll eine Entscheidungsgrundlage herbeiführen. Die Verwaltung soll mit dieser Prüfung Einsparmöglichkeiten und Möglichkeiten eines einheitlichen Auftretens der o. g. Gesellschaften aufzeigen.

Herr Dahlmann sieht mit der Gründung einer Veranstaltungs GmbH/Holding, wie auch schon in der Stellungnahme erwähnt, steuerrechtliche Probleme.

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Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die Bildung einer Veranstaltungsholding mit folgender Zielstellung zu prüfen:

              Zusammenfassung von Struktureinheiten mit ähnlichem Anliegen bzw. sich ergänzenden Aufgaben

Effizienz- und Qualitätssteigerung durch Vernetzung und gegenseitige Abstimmung

mittelfristige Zielvereinbarung mit der Stadt (Zuschussoptimierung)

Ausbau der Zusammenarbeit mit Dritten (evtl. im Rahmen von Public Private Partnership)

langfristiges Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit von der Stadt, da es sich nicht um Aufgaben der Daseinsvorsorge handelt.   

Das Prüfergebnis ist der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung im Mai 2010 vorzulegen.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

x

Abgelehnt

 

 

 

Dafür

6

Dagegen

3

Enthaltungen

1