03.06.2009 - 7 Ordnung und Sauberkeit in der KTV

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Wortprotokoll

Frau Niemeyer wertet kurz die Begehung in der KTV am 27.05.2009 aus.

Daran teilgenommen haben der Senator Scholze, Frau Hameister vom Ortsamt Stadtmitte, Herr Böttner vom Amt für Umweltschutz und die Herren Kilmer und Hoffmann von der Berufsfeuerwehr der Hansestadt Rostock.
Als Problemfelder wurden festgestellt:
- Müllbehälter im öffentlichen Raum, so dass eine Nutzung der Gehwege nur noch               
  eingeschränkt möglich ist, besonders im Bereich Friesenstraße und Gellertstraße
- mangelnde Wahrnehmung der Anliegerpflichten (Reinigung der Gehwege),
- Verstöße gegen die Hundehalterverordnung (Beseitigung von Hundekot).

Der Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung, Herr Scholze, bestätigt die Ausführungen von Frau Niemeyer. Bei den Verstößen der Anliegerpflichten bei der Reinigung ist dies besonders bei der Gastronomie festzustellen.

Die Parksituation ist unbefriedigend ist aber auch der Strukturierung des Stadtteils geschuldet.

Die Verkehrsüberwachung ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten tätig. Kontrolle und Aufklärung sollten aber ausgewogen sein.

Der Senator teilt mit, dass beschlossen wurde, die Hundekontrollen durch die Berufsfeuerwehr Rostock aufzustocken.

 

Herr Böttner vom Amt für Umweltschutz teilt mit, dass nach der Begehung die ersten Briefe an die Einwohner verteilt wurden. Es werden die Kontrollen verstärkt und es wird Aufklärung betrieben. Laut Satzung sind die Müllbehälter auf dem eigenen Grundstück abzustellen.
Es wurden auf 1 Jahr befristete Sondernutzungen für die Stellflächen im öffentlichen Raum vergeben. Befristet wurden sie, weil bauliche Möglichkeiten durch die Eigentümer zum Unterstellen der Behälter zu schaffen sind.

Die Sperrmüllentsorgung ist in Rostock für den Bürger sehr leicht geregelt.

Durch Zivildienstleistende erfolgt 1x wöchentlich eine Kontrolle in den Stadtteilen, um illegale Müllablagerungen zu entdecken und zu melden. Kleinere Ansammlungen können mittels Fahrzeug gleich beseitigt werden.

Ein anwesender Bürger macht auf die Parksituation in der Windmühlenstraße und Klopstockstraße aufmerksam. Der Gehweg ist dadurch nur noch 60 cm breit.

Außerdem verweist er auf immer mehr Radfahrer, die die Gehwege benutzen und rücksichtslos fahren.

 

 

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