16.08.2017 - 7.2 Einschätzung der Schuleingangsuntersuchungen 20...

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Wortprotokoll

In den Schuleingangsuntersuchungen wurden bis Mai 2017 95,3 % der Kinder begutachtet (= 1.712 Kinder). Die Aufgabe konnte somit zum Stichtag erfüllt werden. 

Da eine Einschulung auch in anderen Landkreisen oder im Sonderschulbereich erfolgt, sind 100 % Untersuchungen nicht möglich.

 

Getestet werden Sehvermögen, Hörvermögen, allergischen Erkrankungen, das Bewegungssystem, Sprachstörungen, Fein- und Grobmotorik u.a.m.

 

Auffälligkeiten bei werdenden Schülern nehmen zu, z.B. bei folgenden Gesundheitsstörungen:

39 % Sehstörungen, 

39,8 % Sprachstörungen,

19 % feinmotorische Auffälligkeiten,

26,6 % motorische Unruhe,

7 % Hörstörungen

usw.

 

Deutliche Defizite gibt es aufgrund personeller Engpässe bei der Durchführung der Reihenuntersuchungen der Viertklässler und Achtklässler.

Kinder in Förderzentren können dagegen zu 100 % untersucht. werden

 

Nachfrage zur Gewährleistung der Untersuchungen bei steigenden Schülerzahlen beantwortet Herr Dr. Schwarz. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen und steigenden Gutachten ist der Einsatz von 4 vorhandenen Kollegen nicht ausreichend.

Die Personalabteilung kennt das Problem, dass weitere Planstellen geschaffen bzw. die Stellen auch besetzt werden müssen.

 

Eltern können im Vorfeld U-Untersuchungen bei niedergelassenen Ärzten wahrnehmen, wird eine weitere Nachfrage beantwortet. 

 

Herr Dr. Schwarz nimmt den Hinweis mit, die statistische Erfassung nach Schulen/Schultypen zu prüfen.