14.06.2016 - 5.1 Uwe Flachsmeyer (für die Fraktion BÜNDNIS 90/DI...

Beschluss:
abgelehnt
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Wortprotokoll

Herr Söffker stellt sich kurz vor und teilt eine Tischvorlage aus. Anschließend begründet er den Antrag:

-          bessere Anbindung für neue Wohngebiete in Gehlsdorf

-          Problem diesen Mai: Fähre aufgrund von Wartungsarbeiten für eine Woche außer Betrieb

-          Zeitvorteil vor allem für Toitenwinkel und Gehlsdorf: Rundweg wird eingespart (5-6km)

-          möglicher Standort: Höhe Alter Fritz

-          über Klappbrücke nachdenken

-          zu überbrückende Entfernung: 200-300m

-          ähnliche Projekte: Kosten von ca. 10 Mio. € → evtl. bezuschusst vom Land

-          Dauer bis zur Umsetzung: 5-10 Jahre

-          Fragen und Anregungen?

 

Diskussion:

-          Fähre verkehrt nicht bei Eisgang und Sturm

  • unwahrscheinlich, dass Radfahrer bei solchen Wetterbedingungen Brücke benutzen

-          Kosten für den Winterdienst?

  • Streusalz geht in die Warnow

-          vor dem Hintergrund der finanziellen Situation: nicht zu leistender Luxus

-          viel Schiffsverkehr (insbesondere während der Hanse Sail) → Brücke behindert

  • 361 Tage im Jahr ist keine Hanse Sail

-          freier, schöner Blick auf Warnow getrübt

-          Lärm nahe der Klinik für Nervenheilkunde ist kontraproduktiv

-          Kosten für Prüfauftrag/Erstellung des Konzepts: abhängig vom Verwaltungsaufwand (ca. 2 000€)

-          keine großen touristischen Attraktionen im Rostocker Nordosten

  • bessere Anbindung und Entwicklung Gehlsdorfs gehen Hand in Hand

-          Gehlsdorf sollte exklusiv bleiben

-          Besonders profitiert Toitenwinkel (die vielen Studenten sind innerhalb von 10 Minuten in der Innenstadt)

-          enormer Radverkehr (Zählstation am Speicher: 3 000 Radler täglich)

-          Brücke als Problem für Kleingärtner (Standort)

-          Fähre kostet 700 000€ pro Jahr → Einsparungen könnten in Wartung der Brücke fließen (ca. 50 000€ pro Jahr)

-          schon immer Wunsch der Rostocker nach Brücke

  • Vorschlag vernünftig prüfen lassen, sonst kommen immer wieder Diskussionen auf
  • umfangreiches Konzept (unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte) ist daher sinnvoll → Ergebnis wird zeigen, ob Umsetzung ebenso (Voraussetzung: zumutbare Kosten-Nutzen-Relation)

 

Herr Lau bittet um Abstimmung über die Erstellung eines Konzepts zu einer Fußgänger- und Fahrradbrücke im Stadthafen.

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Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Bürgerschaft bis zu ihrer Dezembersitzung 2016 ein  Konzept für die Errichtung einer Fußgänger- und Fahrrad-Brücke im Stadthafen vorzulegen, welche die Verbindung zwischen dem Nordosten und der Innenstadt deutlich verbessert.

Das Konzept soll in enger Abstimmung mit den Ortsbeiräten Toitenwinkel, Gehlsdorf, Dierkow-Neu sowie Dierkow-Ost/Dierkow-West, Stadtmitte und KTV entwickelt werden.

 

Die Grobkonzeption für die Brücke soll insbesondere folgende Punkte beinhalten:

1.              Vorschlag zum geeigneten Standort sowie möglichen Alternativen

2.              Vorschlag zur geeigneten technischen Lösungen (z.B. Klappbrücke)

3.              Kostenschätzung für Bau und Betrieb

4.              Vorschlag zur Finanzierung (Eigenmittel und mögliche Zuschüsse)

5.              Vorschlag für einen Zeitplan zur Umsetzung

 

 

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

2

 

 

 

Dagegen:

8

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

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