01.03.2016 - 7.1 "Erste Informationen des Amtes für Stadtentwick...

Herr Müller

Herr Müller informiert die Mitglieder des Ortsbeirates und Gäste über das Vorhaben der

Nachnutzung des IGA Parks, den geplanten Wohnungsbau im Ortsteil Schmarl sowie die

geplante Industrieansiedlung.

Eine weitere Frage stand zur Diskussion: „Was soll mit der Ruine der ehemaligen IFA Halle in der Hundsburgallee passieren?

Wohnbebauung im IGA Park

Der vorhandene Bebauungsplan mus verändert bzw. erweitert werden.

Gemeinsam mit dem Amt für Stadtgrün wird eine Aufgabenerstellung erarbeitet. Der Wunsch wäre ein Investor, der kleinteilig baut. In der Phase der Erarbeitung der Entwürfe sollte der Ortsbeirat in die Diskussion mit einbezogen werden. Das könnte nach der Sommerspuse 2016 sein.

Hamburger Tor

Die Freiflächen sind mit Fördermitteln hergestellt worden. Hier sollte beachtet werden, dass eine 25 jährige Bindungsfrist für Fördermittel besteht. Es muss vor allem darauf geachtet werden, dass die  Fördermittel nicht zurück gezahlt werden müssen und es sollten hier Gespräche mit dem Land geführt werden.

Angestrebt wird ein städtebaulicher Wettbewerb, indem Planungsbüros ihre Ideen für eine Mischnutzung vorstellen. Nach der Sommerpause 2016 sollten die ersten Ergebnisse im Ortsbeirat vorgestellt werden.

Frage:

Kann das Gebiet der Troika mit einbezogen werden?

Antwort:

Planerisch ist es möglich -aber es ist Privateigentum.

Ehemalige IFA halle

Mit dem vorherigen Eigentümer der Fläche der Ruine in der Hundsburgallee wurden Gespräche geführt. Es wurde bekannt, dass die Fläche 2015 verkauft wurde. Bisher gibt es keine Signale des jetzigen Eigentümers. Gemeinsam mit Rostock Business wird der Kontakt aufgenommen. Im Plan ist dieser Standort als Mischgebiet ausgewiesen.

Herr Droese wie ist es mit dem  Wohnungsbau im Stadtteil?

Herr Müller

Im Wohngebiet gibt es keinen Bebauungsplan, hier ist Wohnungsbau ohne einen extra B-Plan möglich. Solche Stadtteile wie die Südstadt und später auch Schmarl sollten planerisch überarbeitet und verjüngt werden.

Herr Müller informiert, dass gegenwärtig das Einzelhandelskonzept der Hansestadt Rostock überarbeitet wird. Die Ortsbeiräte werden in den Prozess einbezogen. Es geht vor allem um kleinteilige Lösungen für die Nahversorgung im Wohngebiet.