03.02.2015 - 7.1 "Senioren in Schmarl"

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Wortprotokoll

Herr Droese

-          am 22.01.2015 fand im Haus 12, in Vorbereitung der heutigen Sitzung, eine Zusammenkunft von Vertretern vieler Vereine und Einrichtungen statt.

-          In Schmarl leben 20,4 % Einwohner die älter als 65 Jahre sind.

-          Es gibt viele Vereine, Organisationen und Einrichtungen im Stadtteil, die gute Angebote für Senioren im Programm haben. So z.B. der Seniorentreff der AWO ist die älteste Senioreneinrichtung in Schmarl, die Ortsgruppe Schmarl der Volkssolidarität, der Schmarler Treff, der Verein Mandala mit betreutem Wohnen. Einige Wohnungsgesellschaften haben ihre Wohnungen altersgerecht saniert oder bieten Umbauten in den Wohnungen an.

 

Herr Dr. Toman

-          betreibt seine Apotheke seit fast 25 Jahren in Schmarl

-          möchte sich im Stadtteil einbringen, z.B. wenn Vorträge oder Gespräche gewünscht werden

 

Herr Meyer

-          die Ortsgruppe Schmarl der Volkssolidarität hat 86 Mitglieder,

-          im September 70. Jahrestag

-          es ist mit einem Zuwachs von älteren Einwohnern zu rechnen

-          es müssen mehr altersgerechte Angebote gemacht werden

-          die Veranstaltungen sind alle öffentlich

-          das Programm „Älter werden in Rostock“ muss fortgeschrieben und aus den einzelnen Stadtteilen untersetzt werden

-          mit dem Ehrenamt kann nicht die kommunale Verantwortung übernommen werden

 

Frau Wachtel

-          ist bereit, auch im Bereich der Seniorenarbeit, ehrenamtlich aktiv zu sein,

-          der Verein „Mandala“ mit seiner Begegnungsstätte, seinem betreuten Wohnen ist bereit, an Projekten mitzuarbeiten

-          Probleme gerade für ältere Einwohner gibt es mit der Anbindung des Nahverkehrs, besonders zum Stadtteil Lütten Klein – aufsuchen der Ärzte -, es fehlt eine öffentliche Toilette

 

Frau Schnegula

-          der „Schmarler Treff“ ist für alle Altergruppen offen

 

Herr Schmidt

-          „Kulturbund im Haus 12“ findet jeden 2. Dienstag im Monat im Haus 12 statt

-          hat eine Weiterbildung als  „seniorTrainer“ absolviert

-          jung und alt sollten nicht getrennt werden

-          verweist auf die Ehrenamtsbörse

-          Wo können sich die Migranten einbringen oder wo gibt es Angebote für Migranten?

 

Frau Fritz

-          aus Sicht der Wohnungswirtschaft – WIRO –, ist Schmarl noch ein sehr junger Stadtteil,

-          jeder sollte so lange wie möglich in der eigenen Wohnung oder im Quartier bleiben,

-          die WIRO ist bereit, Projekte zu unterstützten, kann aber keine Bewirtschaftung übernehmen

 

Dr. Maibaum

-          in der Gemeinschaftspraxis ist Frau Dr. Szibor-Schwarz ausgebildet in Geriatrie (Altersmedizin)

-          Wenn Vorträge gewünscht werden, sprechen sie uns an. Kommen sie auf uns zu, wir sind für Wünsche, Vorschläge offen.

-          In der Praxis spricht kein Mitarbeiter russisch. Könnte jemand bei Bedarf helfen?

-          Zu den Öffnungszeiten können die Toiletten in der Praxis unentgeltlich genutzt werden.

 

Herr Droese

-          es wurde eine gute Basis geschaffen

-          eine gelungene Diskussion

-          nächste Zusammenkunft am 20.2.2014, 09.00 Uhr im Haus 12

 

Herr Berger

-          in Schmarl bestehen gute und ausreichende Angebote für Senioren. Sie müssen nur wahrgenommen werden. Wie erreichen wir die Senioren die nicht mehr mobil/aktiv sein können?

-          Wie und wo werden Migranten mit einbezogen?