12.09.2018 - 9 Machbarkeitsstudie zur Mühlendammschleuse einsc...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

Herr Abend gibt einen kurzen Einstieg zur Machbarkeitsstudie.

 

Seit 2017 wurde an der Machbarkeitsstudie durch die Firmen INROS LACKNER SE, B T E TOURISMUS- UND REGIONALBERATUNG und WAGENER & HERBST Management Consultants GmbH gearbeitet.

 

Herr Feuerpfeil stellt anhand einer Präsendation die Machbarkeitsstudie und deren Ergebnis vor.

 

Aufgabenstellungen der Machbarkeitsstudien sind:

 

1. Ermittlung des allgemeinen öffentlichen Interesses an durchgängig touristischer Schifffahrt (Ausflugsschifffahrt) Bützow Rostock

- Antriebsarten und Wechselwirkungen

- Rahmenbedingungen, Auflagen, Anforderungen

2. Sicherung der Mühlendammschleuse als funktionsfähiges technisches Denkmal

- Einbeziehung landseitiger Grundstücks- und Tourismusnutzungen

- Uferkonzept Oberwarnow; Saisonverlängerung

- Anforderungen Landesdenkmalschutzgesetz

 

3. Schaffung der Grundlagen und Machbarkeit finanzieller Förderungen und Wiederaufnahme motorisierter Schiffbarkeit

 

Zielsetzung:

 

Nutzungskonzepte auf Basis technisch-ökonomischer Machbarkeit unter Berücksichtigung

Denkmalspflege, Natur-, Umwelt- und Gewässerschutz, Touristische sowie Freizeitschifffahrt

 

Nach Abwägungen der hinzugezogen Ergebnisse der Auswertungen für die o.g. Aufgabenstellung hat sich nur die Variante II als wirtschaftlich herausgestellt.

 

Var. II: Anpassung der Schleuse auf Sportbootbetrieb (muskelbetrieben) unter

Nutzung von manuell / individueller Schleusenbedienung (ähnlich Spreewald)

 

Wirtschaftlichkeit der Variante 2 für Rostock ist gegeben, wenn

 

1. alle touristischen Potenziale gehoben werden

2. die touristische Investition in die MDS bestimmungsgemäß gefördert wird

3. die WSV bei Übertrag der Schleuse an die Hansestadt Rostock Ihren Verpflichtungen / Abstandzahlungen vollumfänglich nachkommt

 

Herr Vater bedankt sich bei Herrn Feuerpfeil für die Ausführungen und die konstruktive Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Positiv ist das eine Zuschüttung der Schleuse vom Tisch ist. Herr Vater sieht die Variante II sehr kritisch. Niemand kann wissen welche Bootstypen in 10 oder 20 Jahren die Schleuse passieren wollen. Die geringen Mehrkosten für die Variante I wären auf längerer sich für die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit dieser Schleuse die beste Variante.

 

 

Frau Krüger gibt an, dass für Sie nur die Variante I in Frage kommt.

 

Herr Hohberg fragt an, ob eine Sanierung nicht in Frage kommt

 

Herr Feuerpfeil teilt mit, dass es hierfür keine Fördermittel gibt.

 

Der Ortsbeirat bedankt für die Ausführungen und nimmt die Informationsvorlage zur Kenntnis.

 

Die Präsentation ist Bestandteil des Protokolls.

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen