08.10.2019 - 7 Sachstand zum Radweg Parkstraße

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Wortprotokoll

Herr Fröhlich veranschaulicht an Hand einer Powerpoint-Präsentation die Planung für die Erneuerung des Radweges in der Parkstraße.

Der Zustand des Radweges lasse zu wünschen übrig und werde seit Jahren von Bürgern kritisiert.

Begonnen wird mit dem Bauvorhaben zwischen Groß Kleiner Weg und Kleinem Sommerweg. Hier wird zunächst der Groß Kleiner Weg, der aktuell nicht vollständig als Fahrradstraße ausgewiesen ist, bis an die Parkstraße heranführen. Dabei werde der Übergangsbereich zur Ampel erweitert, damit sich Radfahrer und Fußnger nicht in die Quere kommen. Es wird eine Auflastung geben um Autofahrern zu signalisieren, dass Fahrräder Vorrang haben.

Der Abschnitt bis zum Kleinen Sommerweg wird auch weiterhin als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen.

Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich bis zum Sportplatz. Ab hier wird es dann einen getrennten Fußnger- und Radweg geben.

In der Nähe von Fußngerüberwegen und Zubringern zum Strand werden Aufmerksamkeitsfelder auf dem Boden angebracht, die den Radfahrern signalisieren sollen, dass dort Passanten den Weg kreuzen.

Ebenfalls angedacht sei die Neugestaltung des verkehrsberuhigten Bereiches in Höhe der Ecolea Schule.

Vor der Schule wird eine Mittelinsel errichtet, wo sich jetzt der temporäre Fußngerüberweg befindet. Dort sollen die Radfahrer, die aus Richtung Diedrichshagen kommen, die Straßenseite wechseln und weiter an der Parkstraße entlang fahren.

r dieses Projekt müssen 110ume gefällt werden. Die Ausgleichspflanzungen sind bereits abgeschlossen. 233 neue Stecklinge wurden in der Rostocker Heide gepflanzt.

 

Herr Fröhlich stellt die Planung zur Diskussion.

-         Der Kleine Sommerweg darf nicht weiterhin als Parkfläche missbraucht werden.

-         Herr Ehlers spricht sich gegen die Fällung von 110 Bäumen aus und ist nicht mit Ersatzpflanzungen in der Heide einverstanden. Diese Ersatzpflanzungen sollten dann wenigstens im Ortsbeiratsbereich erfolgen.

-         Frau Masella verweist auf einen Erfahrungsbericht einer Bürgerin, der in der heutigen NNN veröffentlicht wurde.

-         Es wird generell ein Fahrradwegwechsel auf die andere Seite der Parkstraße abgelehnt.

-         Die Aufmerksamkeitsfelder sind nicht notwendig.

 

Da noch viele Anliegen unbeantwortet blieben, werden die Anwesenden gebeten, die Fragen zu bündeln und per E-Mail an das Ortsamt weiterzuleiten. Diese können dann zeitnah von Herrn Fröhlich beantwortet werden.