04.12.2018 - 8.1 Daniel Peters (für die CDU-Fraktion...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Die Verwaltung informiert über diese komplexe Thematik. Eine Modifizierung des Personalschlüssels würde zu erheblichen Mehrbelastungen in Höhe von 5,5 Mio Euro pro Jahr führen. Auch die Fachkräftegewinnung ist eine sehr große Hürde. Wenn nicht genügend Fachkräfte gewonnen werden können, müssten Plätze in den Einrichtungen reduziert werden. Darüber hinaus empfiehlt die Verwaltung beim nachvollziebaren Wunsch einer Verbesserung von Betreuungsschlüsseln, auch den Bereich der Hortversorgung zu bedenken. Herr Knisch fordert, dass gerechtigkeitshalber zuvor die Teilzeitplätze für Kinder von arbeitslosen Eltern abgeschafft werden sollten, um ihnen so die Möglichkeit einer Vollzeitbetreuung zuzugestehen. Herr Nadolny merkt an, dass alle Bedarfe im Gesamtblick betrachtet werden müssten. Einzelanträge seien der falsche Weg.

 

Die Mitglieder beschließen mehrheitlich mit 8 Befürwortungen, 3 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen die Vertagung des Antrages auf die nächste Sitzung im Januar 2019.

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Beschluss:

Beschlussvorschlag:

 

1.Der Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wird beauftragt, zu prüfen,

a.ob einer Erhöhung des Personalschlüssels für Krippen vom Wert 1,1 auf 1,35 bei Ganztagesbetreuung rechtliche oder sonstige, insbesondere inhaltliche, Bedenken entgegenstehen,

b.ob einer entsprechenden Erhöhung des Personalschlüssels für Krippen bei teilzeitiger Betreuung rechtliche oder sonstige, insbesondere inhaltliche, Bedenken entgegenstehen,

c.welche Mehrkosten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock bei einer solchen Personalschlüsselerhöhung für die Jahre 2019 bis 2021 unter Einbezug einer durchschnittlichen Personalkostensteigerung

-monatlich und jährlich (beides getrennt nach Jahren) sowie

-pro Kind und insgesamt (beides getrennt nach Jahren)

prognostisch entstehen,

d.welche Mehrkosten den Eltern bei einer solchen Personalschlüsselerhöhung für die Jahre 2019 bis 2021 unter Einbezug einer durchschnittlichen Personalkostensteigerung

-monatlich und jährlich (beides getrennt nach Jahren) sowie

-pro Kind und insgesamt (beides getrennt nach Jahren)

prognostisch entstehen,

e.ob der für 2019 zu erwartende Betrag aus dem Betreuungsgeld für Personalkosten zur Verminderung der Kostenlast eingesetzt werden kann und falls ja, wie, und welcher Verteilungsschlüssel sich bei einer Personalkostenbezuschussung der Träger anbietet (z.B. Kind in Krippe / Anzahl Kinder gesamt).

 

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

 

 

 

 

Dagegen:

 

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt