07.06.2018 - 5.1 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 15.W. 99 "Ge...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herrn Musahl, Herrn Schmoll und Herrn Rode wird Rederecht zum vorliegenden Tagesordnungspunkt erteilt.

 

Herr Müller erläutert, dass es sich hierbei lediglich um den Beschluss zur Auslegung handelt, und weist darauf hin, dass es für den Bereich der Werft ebenfalls eine Änderung geben wird. Dazu wird parallel ein weiteres Planverfahren eröffnet. Es wird angestrebt, dass beide Satzungsbeschlüsse zeitgleich erfolgen. Durch den gültigen Bebauungsplan im Innenbereich des Gebietes ist hier eine Bebauung bereits zulässig.

 

Herr Fricke stellt die geplante Bebauung mit einer PowerPoint-Präsentation vor.

 

Herr Massenthe sagt, dass der Ortsbeirat das Vorhaben sehr begrüßt. Vor allem die öffentliche Nutzungsmöglichkeit der Kaikante durch die Verlegung der Planstraße trägt dazu bei.

Frau Dr. Bacher erkundigt sich nach dem Schallschutz. Sowohl durch die Werft als auch durch den Fischereihafen auf der gegenüberliegende erfolgt eine Beeinträchtigung durch Lärm. Herr Engelmann schlägt vor, dass die Mieter vorab auf die Möglichkeit dieses Problem hingewiesen werden müssen.

Herr Schmoll erklärt, dass sich die Werft erweitern möchte. Aufgrund der Wohnbebauung an der Grenze zum Werftgelände befürchtet er eine Einschränkung seines Vorhabens. Notfalls wird er rechtliche Schritte gegen die Bebauung einleiten.

Herr Musahl zeigt auf, dass der mögliche Hallenneubau auch dem Schallschutz dient. Zudem befinden sich die besagten Häuser zukünftig in einem Urbanen Gebiet (aktuell noch Allgemeines Wohngebiet). Somit ist eine höhere Schallschutzzulässigkeit gegeben. Bei der Planung der Wohnungen wurde darauf geachtet, dass schützenswerte Räume wie Schlaf- und Kinderzimmer im Innenbereich angeordnet sind.

Frau Krönert versichert, dass kein Interesse besteht, der Werft wirtschaftlich zu schaden. Auch sie ist der Auffassung, dass der Lärm kommuniziert werden muss und das Urbane Gebiet in den Kauf- bzw. Mietvertrag aufgenommen wird.

Herr Rode weist darauf hin, dass Einwände bzw. Änderungen während der Auslegung eine Verzögerung für das Verfahren bedeuten.

 

Die Ausschussmitglieder wünschen eine zeitgleiche Vorlage beider Beschlussfassungen.

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

2

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage