17.01.2018 - 7.1 Schulen und Jugendarbeit in der KTV (Austausch ...

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Wortprotokoll

Herr Toscher nimmt ab 19:25 Uhr an der Sitzung teil. Der OBR ist jetzt mit 8 Mitgliedern beschlussfähig.

 

Der Ausschuss für Jugend Kultur und Soziales hat sich im Vorfeld mit der Thematik befasst und einen Fragenkatalog erarbeitet.

 

Herr Both berichtet aus der Borwinschule:

-          z. Zt. werden 34 Klassen in 28 Räumen unterrichtet, Hälfte der Schüler weichen in die Werner-Lindemann-Schule aus

-          5./6. Klassen sind mit 150 Schülern die stärksten Klassenstufen

-          Idee eines Schulersatzbaues auf dem Gelände der Werner-Lindemann-Schule war im Gespräch, jedoch laufen keine Planungen

-          Sportsituation ist angespannt

-          gute Technik und Medienausstattung an der Schule

 

Folgende Fragen treten auf:

Stand der Entwicklung der Ganztagsschulangebote?

-          gebundene Ganztagsschule für Klassen 5-10

-          Arbeitsgemeinschaften werden durch Lehrer mit 80 Stunden in 5-6 Kursen abgegolten

-          Kontakte für Vereine laufen über das Sekretariat, Verträge werden mit dem Schulamt abgeschlossen

 

Wie funktioniert die Bildung- und Teilhabeförderung?

-          Formular wird genutzt, Notwendigkeit wird aus schulischer Sicht bestätigt

 

Frau Wieduckel nimmt Bezug auf die Schulsozialarbeit

-          Schule gegen Rassismus

-          Projekte werden in das Schulprogramm eingefügt

-          20 Flüchtlingskinder werden an der Schule unterrichtet, es sind keine negativen Vorfälle bekannt

 

Herr Toscher bedankt sich bei der Schulleitung für die positiven Veränderungen im Umfeld der Schule

 

Frau Hamann (stellv. Schulleiterin) der Werner-Lindemann-Schule:

-          Projekte werden gestaffelt gesteuert für die 1.-4. Klassen

-          keine größeren Probleme

 

Der OBR erfragt den Sachstand zur Schulwegsituation?

-          Situation wird weiterhin kritisch eingeschätzt, jedoch ohne Vorkommnisse; feste Regeln und Absprachen mit Schülern, Hort und Lehrern

 

Im Nachtrag wurde dem Ortsamt folgende Ergänzung vom Schulleiter Herrn Masur schriftlich mitgeteilt:

Betreffs der Schulwegsicherung arbeitet die Schule mit der Polizei und dem Katasteramt zusammen. In den nächsten Monaten wird in Zusammenarbeit mit Eltern, Schülern und der Polizei ein Schulwegeplan erstellt, der dann auch über die Homepage der Schule abrufbar sein soll. Dort sind neben den Wegen, die die Kinder gehen auch die Gefahrenpunkte gekennzeichnet. Der Plan soll auch Grundlage einer Verkehrsschau sein, um gegebenenfalls weiter Sicherheitsmaßnahmen zu vereinbaren.

 

Frau Schäfer, Herr Schimmelpfennig und Herr Manzi gehen auf folgende Probleme der Streetworker ein:

-          Verdrängungsprozesse haben in den letzten Monaten im Bereich Stadthafen,Wallanlagen und in Stadtmitte stattgefunden

-          Polizei hat Verdrängungspolitik betrieben, um Konflikte zu minimieren

-          ume für Jugendliche müssen neu erschlossen und zur Verfügung gestellt werden im Bereich der KTV können keine Treffs von Jugendlichen bestätigt werden, wechselnde Interessengruppen

-          Jugendgerechte Kommune ist Pflicht der Stadt

 

Herr Nadolny erklärt, dass Konflikte falsch dargestellt werden und Prioritäten falsch gesetzt werden.

 

Der OBR wird das Thema Situation der Schulen und Entwicklung der Jugendhilfe einmal jährlich aufgreifen.

 

Außerdem wird der OBR das Thema Schulergänzungsbau wegen der gewachsenen Schülerzahlen nochmals beraten.

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