02.11.2017 - 5.7 Verhandlungen mit einer Arbeitsgemeinschaft von...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Horn stellt das Anliegen vor. Es handelt sich um den Beschluss, mit Wohnungsunternehmen direkt zu verhandeln. Hier würden die Marktmechanismen ausgesetzt werden, um die Flächen direkt zu vergeben. Es würde mit einer Arge aus 5 Wohnungsgenossenschaften verhandelt, die nicht streng kommerziell handeln. Die städtebauliche Idee sieht hier 700 Wohnungen vor. Die Genossenschaften sind bereit zu verhandeln. Damit könnte eine entsprechende Durchmischung erzielt werden, gleichzeitig können die schwierigen Baugrundverhältnisse  und die zeitlichen Faktoren berücksichtigt werden.

 

Frau Jahnel schlägt vor, die Fraktionsvorsitzenden in die Verhandlungen einzubeziehen.

 

Herr Nadolny stellt fest, dass die Bedingungen klar sein müssen. Es muss bezahlbarer Wohnraum gewährleistet werden.  Er hinterfragt die Autofreiheit, die Einordnung des interkulturellen Gartens und experimetelle Wohnformen.

 

Herr Horn beantwortet die Fragen. Die Einordnung des interkulturellen Gartens soll gewährleistet werden. Autofreiheit kann nach einer Umfrage unter den Gewerbetreibenden nicht realisiert werden. Experimentelles Wohnen kann noch nicht geregelt werden, dies soll später erfolgen und ist in den Randbereichen möglich.

 

Herr Reinke weist darauf hin, dass es einen Beschluss zum Interkulturellen Garten gibt. Der Verzicht auf Ausschreibung bringt zeitliche Vorteile. Regelungen müssen klar festgeschrieben werden.

 

Herr Sohn bittet um eine Erläuterung, was sich gegenüber dem Architektenentwurf geändert hat.

 

Herr Horn stellt klar, dass es sich hier um einen Planentwurf handelt. Was vorher vorlag, war eine Gestaltungsvorstellung, kein Plan.

 

Frau Jen bemängelt, dass 10 % der Wohnungen, wie  Am Rosengarten für Sozialwohnungen zu wenig sind.

 

Herr Horn antwortet, dass 20 % schon sicher sind, dies ist aber noch nicht endverhandelt.

 

Herr Bauer merkt an, dass es sich bei Genossenschaften in der Regel um Eigentum von Rostocker Bürgern handelt. Deshalb kann der Flächenverkauf auch zu vernünftigen Bedingungen an die Genossenschaften erfolgen.

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

1

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage