11.10.2016 - 10 Information zum Arbeitsstand 1. Fortschreibung ...

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Oehler, Frau Janssen und Frau Epper informieren über den Arbeitsstand der 1. Fortschreibung des Strukturkonzeptes vom Seebad Warnemünde.

 

Am Anfang seines Vortrages gibt Herr Oehler bekannt, dass sich sein Vortrag in zwei Teile gliedert. Der Erste Teil soll in der heutigen Ortsbeiratssitzung abgehandelt werden, während der zweite Teil in der Sitzung am 08.11.2016 vorgetragen werden soll.

 

Herr Oehler gibt Informationen zum derzeitigen Stand des Verfahrens. Er benennt die wichtigsten Handlungsfelder: Städtebau/Ortsbild, Wohnen, Infrastruktur, Verkehr, Wirtschaft und Gewerbe, Kreuzschifffahrt und Hafenwirtschaft, Tourismus, Klimaschutz und Energie.

 

Er informiert darüber, dass sowohl die Meinungen des Ortsbeirates und die der Fachämter mit einbezogen worden sind, was in Zukunft auch so beibehalten werden soll. Es wurden Quartierzufriedenheitsanalysen (hier Dänische Straße) durchgeführt, weitere sollen aber noch folgen.

 

In weiteren Verlauf benennt Herr Oehler Schwerpunkte der Fortschreibung des Strukturkonzeptes, hier die Umsetzung des Parkraumkonzeptes, die Mittelmole, Das Werftbecken, die städtebauliche Aufwertung des Ortskerns, die Wohn- und Bestandsentwicklung, die Verträglichkeit der Ortsentwicklung zum Kreuzschifffahrtstourismus und das Klimaschutzkonzept.

 

r die Mittelmolen-Planung mit der Planung zum Werftbecken und Werftareal soll ein Einleitungsbeschluss mit Untersuchungen beantragt werden.

 

 

Herr Dr. Fischer stellt das Konzept des Ortsbeirates zur Entwicklung der Flächen am Werftbecken vor. Es gibt eine Bestandsanalyse des Ortsbeirates zur Kreuzschifffahrt. In diesem Konzept geht es unter anderem um die Entwicklung des Kreuzfahrthafens und des Gewerbes. So überlegt man, ob das Kreuzfahrtterminal nicht auch als Eventhalle genutzt werden kann.

 

Bei den Eckpunkten zur städtebaulichen Konzeption sollte ein mehrfach nutzbarer Kreuzfahrthafen ggf. in Mischung mit maritimen Gewerben entstehen. Mit der Teilverfüllung des westlichen Hafenbeckens möchte man Flächen für den Terminal bzw. Parkhaus und Stellflächenbau gewinnen.

 

Zu den weiteren Überlegungen gehört auch die Verlagerung des Fährbeckens der Weißen Flotte um 50 Meter nach Norden.