11.10.2016 - 9 Das Hanse Hotel stellt sein Vorhaben der Strand...

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Wortprotokoll

Her Prechtel eröffnet den Tagesordnungspunkt mit einem klar formulierten Ziel. So soll es in Warnemünde alle 250 Meter eine WC-Anlage am Strand geben.

 

Herr Dau ist Hoteldirektor des Hanse Hotel in Warnemünde und stellt in einem kurzen Vortrag sein Konzept der Strandversorgung vor.

 

Die Strandversorgung soll in einem Dünenpavillion erfolgen. Dieser soll aufgeständert werden und dicht an die Dünen gebaut werden, damit er auch bei Sturmfluten sicher am Strand steht. Dieser Pavillion ist sowohl vom Strand, als auch von der Promenade begehbar und der Besucher soll einen 270 Gradblick auf die Ostsee haben. Mit Musik und hochwertigen Nahrungsmitteln soll der Tourist und der einheimische Besucher verwöhnt werden. Es soll auch einen behindertengerechten Zugang zum Dünenpavillion geben.

 

Herr Dau stellt die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten des Dünenpavillions vor und stellt auch klar, dass dieser innerhalb von 6 Stunden räumbar ist. Da zu einer guten Gastronomie auch eine adäquate Toilette gehört,chte Herr Dau in seinem Konzept, diese auch an den Dünenpavillion angliedern. Diese WC Anlage soll vom Unternehmen selbstfinanziert werden und nach dem „Sanifair“ Konzept betrieben werden.

 

Herr Treichel:

 

Auf Grund der Größe des Pavillions, könnte die Firsthöhe allerdings zum Problem werden, außerdem müsste für den Küchenbereich ein separater Container angebaut werden und dieses ist am Strand schwer vorstellbar.

 

Herr Dau:

 

Der Strand ist in diesem Bereich sehr schmal und die Größe des Pavillion beträgt im Durchmesser 9 Meter.  Da der Pavillion nicht im Boden verankert werden kann, soll er sehr dicht an die Dünen gesetzt werden.

 

Herr Neßelmann:

 

Wenn der Besucher des Strandes sich nach Ruhe sehnt, sehe ich die Musik eher als Belastung.

 

Herr Dau:

 

Es soll keine Strandbeschallung werden, sondern lediglich Hintergrundmusik im inneren des Pavillions.

 

Herr Drenkhahn:

 

Die Dünen sind an diesem Bereich schon sehr oft gebrochen und deswegen sehr dünn. Wenn man den Pavillion so dicht an die Dünen stellt, dann besteht die Befürchtung, dass die Dünen mit beschädigt werden.

 

Herr Dau:

 

Der Pavillion wird vor die Dünen gestellt, so dass diese nicht beschädigt werden.

 

Herr Prechtel:

 

Es muss unterschieden werden zwischen festen und saisonalen Bauten, es handelt sich hier aber um ein interessantes Konzept.