01.09.2016 - 6 Information zum geplanten Umbau der Stadthalle

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Wortprotokoll

Frau Schröder übergibt das Wort an Frau Burmeister und Herrn Ruwoldt von INROS LACKNER.

Nach kurzer Einleitung durch Frau Burmeister erläutert Herr Ruwoldt mittels Power-Point-Präsentation den geplanten Umbau der Stadthalle und die Vorhaben zur Gestaltung der Frei- und Außenflächen.

 

Die Grundstruktur des Daches und der Fassade sollen erhalten werden.

Die Vorverkaufskassen werden in die Eingangsbereiche integriert.

Das Foyer wird nach Norden in Gesamtbreite der Stadthalle 2-geschossig um den jetzt vorhandenen Vorplatz erweitert.

Unter Berücksichtigung bzw. einer weitest gehenden Erhaltung der Grünflächen wird der Vorplatz nach vorn verlagert. Die rdlichen Treppenzugänge bleiben an beiden Seiten erhalten bzw. werden erneuert. Eine behindertengerechte Zufahrt wird in den Grünstreifen integriert, so dass auch Rollstuhlfahrer zukünftig von der durch die Stadt neu angelegten Bus-und Taxi-Spur auf der Straße „Platz der Freundschaft“ die Stadthalle barrierefrei erreichen können.

Die zusätzliche Spur soll bis 2018 fertig sein. Sie soll verhindern, dass durch haltende Busse und Taxis bei Veranstaltungen ein Rückstau in den Südring entsteht. Das Parken von Fahrzeugen ist dort nicht vorgesehen.

Die Bäume werden in Absprache mit dem Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege weitestgehend erhalten.

Die geplante Umsetzung einer Parkhausvariante im Zusammenhang mit der Gestaltung des Areals südlich des Hauptbahnhofes, rdlich der Stadthalle auf der jetzigen Grünfläche, wurde in der Gestaltung des Vorplatzes der Stadthalle mit berücksichtigt.

Eine Brückenvariante zur gefahrlosen Überquerung der Straße „Platz der Freundschaft“ zwischen Parkhaus und Stadthalle wäre in der baulichen Umsetzung unproblematisch.

 

Im Innenbereich wird die Nordtribüne abgebrochen, das Dach verlängert.

Es entsteht eine neue 2-teilige Tribüne analog der Seitentribünen mit 660 Sitzplätzen.

Im neuen Foyer entsteht mittig ein großer, zentraler Tresen für das Catering.

Es wird ein Aufzug innen bis zur Dachterrasse hren und ein Hebelift von außen vorhanden sein.

Im Foyer erreicht man den 2. Stock durch eine Freitreppe.

Auf dem neuen Vorbau wird eine Dachterrasse entstehen.

 

Frau Burmeister verweist darauf, dass die Erhaltung des jetzigen Parkplatzes für die Stadthalle wichtig ist um die nötigen Kapazitäten bei Veranstaltungen vorhalten zu können.

Das neu geplante Parkhaus wird zwingend benötigt, um die durch den Umbau möglich werdendehere Auslastung dann auch nutzen zu können.