14.06.2016 - 5 Informationen der Ortsbeiratsmitglieder

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Wortprotokoll

Frau Möser informiert, dass es zurzeit nichts Aktuelles aus der Bürgerschaft zum Stadtteil Evershagen zu berichten gibt.

 

Herr Axmann informiert, dass er keine Niederschrift der letzten Sitzung über den E-Mail Weg erhalten hat. Grund hierfür könnte die Dateigröße der Anhänge sein. Er schlägt deshalb vor, Dateien ab 1MB nur als Link zu verschicken.

 

Herr Schönwälder bittet hier um Abstimmung dieses Vorschlags. Mit 5 Ja-Stimmen und 1 Nein Stimme wird der Vorschlag angenommen.

 

Herr Axmann Herr Axmann möchte wissen, unter welchen konkreten Umständen es zur jetzigen Umsetzung der Markierung einer 30 km/h-Zone in der gesamten Maxim-Gorki Straße kam. Schon im letzten Jahr wurde dies anlässlich der grundhaften Erneuerung des Sievershäger Weges beantragt, zu welcher ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen, bedingt durch die Baustellenumleitung erwartet wurde.

Damals wurde dies als nicht möglich (weder dauerhaft noch zeitweise während der Baustellenumleitung) dargestellt.

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Herr Schönwälder: Die Errichtung einer 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzungszone ist jetzt genauso wichtig wie auch vor einem Jahr schon, und somit sehr erfreulich.

 

Herr Schönwälder bedankt sich an dieser Stelle bei allen Fachämtern und Mitwirkenden.

 

Herr Wullekopf gibt den Hinweis zur zusätzlichen Anbringung eines Begrenzungsschildes der Achslasten bis 7,5 Tonnen in der Maxim-Gorki-Straße  und bittet die Verwaltung um Prüfung.

Herr Axmann informiert über den derzeitigen Stand zum Ersatzbau der Fußgänger- und Radfahrer-Brücke über den Schmarler Bach im Bereich Bertolt-Brecht-Str.

/ St.-Petersburger Str..

Herr Matthäus teilte vor wenigen Tagen mit, die Gelder würden hierfür zur Verfügung stehen, damit zum Ende des Jahres eine Ausschreibung erfolgen können und der Bau voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017.

Herr Axmann:

Die Vierundfünfzigste Grundbesitzverwaltung KG will in der Thomas-Morus-Straße  eine Wohnanlage mit 106 Wohneinheiten errichten.

Hierzu waren die Unterlagen zur Einsicht sehr dürftig und dem OBR auch erst sehr spät zugeschickt worden.

Deshalb  sieht er  keine Mitwirkungsmöglichkeiten des OBR in dieser Sache.

 

Herr Axmann hat persönlichen Kontakt zur FA Semmelhaack aufgenommen um sich über das Bauvorhaben zu informieren und kritisiert den OBR, die Firma im Vorfeld nicht zu einer OBR Sitzung eingeladen zu haben.

Die bevorzugte Zielgruppe werden Menschen der älteren Generation sein.  Recherchen haben für diese Zielgruppe einen erheblichen Bedarf an entsprechend geeigneten Wohnungen ergeben. Die ca. 80 WE in der Lagerlöfstraße sind bis auf den Bereich des Staffelgeschosses komplett barrierefrei, in der Thomas-Morus- Straße ist kein Staffelgeschoss vorgesehen, also damit komplett barrierefrei. Alle WE werden behindertengerecht hergestellt, und sind für Rollatoren etc. geeignet. Beide Objekte verbleiben langfristig im Eigentum von Herrn Semmelhaack und werden als Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, den Menschen in Rostock bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, die Mietpreise werden somit je nach Lage in den Gebäuden zwischen € 8,00 und 10,00/qm netto kalt liegen. Weiterhin vorgesehen ist ein hoher energetischer Standard.

Nach dem Stellplatzerlass ist  für beide Objekte der Stellplatzbedarf vorgegeben worden. In erster Linie stehen diese den  Mietern zur Verfügung. Sollte es nach Fertigstellung freie Stellplätze geben, erscheint eine Anmietung durch "fremde" Anwohner durchaus möglich. Aus technischen/ wirtschaftlichen Gründen ist eine Tiefgarage für die Lagerlöfstraße nicht vorgesehen. Fördermittel gibt es für beide Objekte nicht.

Dadurch, dass die Objekte im Bestand von Herrn Semmelhaack verbleiben, wird die Verwaltung der Liegenschaften zukünftig durch das Unternehmen erfolgen. Weiterhin ist beabsichtigt, über die Tochtergesellschaft, DSG Deutsche Seniorenstift Gesellschaft mbH, für die eine stationäre Pflegeeinrichtung in der Bützower Straße in Lichtenhagen geplant ist, bei Bedarf eine ambulante Betreuung der Bewohner in beiden Objekten vorzunehmen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der "Quartierstreue" der älteren Bewohner in Evershagen erscheint die angedachte Konzeption realistisch zu sein und wird zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung der Standorte führen.