10.05.2016 - 5 Informationen der Ortsbeiratsmitglieder

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Wortprotokoll

Frau Möser: Da die Bürgerschaft erst am 11. Mai tagt, gibt es noch keine neuen Informationen. Ein großes Thema wird die Bebauung der Nordkante am Neuen Markt sein. Es gibt mehrere Änderungsanträge. Die Entscheidung für einen Bürgerentscheid ist noch offen.

 

Frau Weißig berichtet darüber, dass sie mit Herrn Axmann am 14.4.2016 die Seniorengruppe im Mehrgenerationenhaus über folgende Themen informiert haben:

Frau Weißig stellte die Arbeit des OBR vor. Von einer Neugründung eines Seniorenbeirates riet sie ab, da es bereits einen in Rostock gibt. Wünsche, Anregungen und Beschwerden werde sie als Ansprechpartnerin entgegen nehmen und weiterleiten. Einige Probleme hat sie bereits bei Klar Schiff eingetragen und bei der WIRO vorgesprochen.

Herr Axmann informierte über die Brücke am Schmarler Bach.

 

Herr Axmann informierte über das Planfeststellungsverfahren zum Knotenpunkt Evershagen, das noch einmal beim Fahrrad-Forum vorgestellt wurde und in diesem Zusammenhang über Probleme durch den Wegfall der geplanten Fußgängerbrücke.

Dadurch entstehen für Fußgänger und Radfahrer Umwege, die sich auf ca. 1.200 Meter belaufen. Bei einer Zählung wurde an einem Tag zwischen 6.00 und 19.00 Uhr festgestellt: 24 Fußgänger, 1 blinder Fußgänger, 413 Radfahrer. Fußgänger sind hier deutlich benachteiligt, darunter insbesondere zwei blinde Fußgänger.

Einwendungen sind bis zum 17.5.2106 möglich. Beim Auslegungsverfahren sieht er verschiedene Formfehler.

Das Tief- und Hafenbauamt teilte dem OBR Evershagen zum Wegfall der Fußgängerbrücke auf ihre Anfrage u.a. mit:

Die geplante Fußgängerbrücke fällt aufgrund geringen Querungsbedarfs und der im Vergleich dazu hohen Investitionskosten von 1,6 Mio EUR weg, die die Hansestadt Rostock kurz- und mittelfristig nicht stemmen kann.

Die HRO beabsichtigt bei einer möglichen Bedarfsentwicklung ggf. zu einem späteren Zeitpunkt, die Brücke im Rahmen einer Planänderung zu realisieren. Dieser Vorbehalt soll in den Planfeststellungsbeschluss aufgenommen werden.

Mit diesen Argumenten und der Prognose sieht die Mehrheit der OBR-Mitglieder den Wegfall der Fußgängerbrücke als ausreichend begründet an.