10.05.2016 - 12 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

Ein anwesendes Mitglied des Tauchvereines bittet den Ortsbeirat in Anlehnung an die zuvor besprochene Situation der Sportvereine darum, einen Antrag für die Bürgerschaft zu erarbeiten, um das Maritime Zentrum zu erhalten. Herr Dr. Fischer und Herr Prechtel schlagen hierzu vor, diesen Punkt in der Erarbeitung des Strukturkonzeptes mit zu berücksichtigen. Herr Bothur empfiehlt den Vereinen überdies, konkrete Anforderungen an einen möglichen zukünftigen Standort zu benennen.

Herr Richert äußert sich kritisch über den vorangegangenen Streit innerhalb des Ortsbeirates und bittet die Ortsbeiratsmitglieder, solche Unstimmigkeiten künftig intern zu klären.

Es wird darauf hingewiesen, dass die E-Tankstelle am Kirchenplatz regelmäßig von „normalen“ Fahrzeugen besetzt wird. Senator Matthäus erklärt hierzu, dass dieser Standort demnächst noch deutlicher gekennzeichnet und beschildert werden soll, um solche Zustände zukünftig zu vermeiden.

Aus dem Publikum kommt der Wunsch, den Ostseeradweg in Richtung Jugendherberge zwischen der Kleingartenanlage und Nienhagen wieder aufzuschütten.

Es werden Beschwerden wegen dem Hygienezustand des Weges in der Parkstraße geäußert. Hierzu wird Frau Dr. Fischer-Gaede (neue Amtsleiterin Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege) in der nächsten Sitzung um eine Rückmeldung gebeten.

Es wird außerdem bemängelt, dass die Gehwege im Kurpark bei Regen nur schlecht zu begehen bzw. mit dem Fahrrad befahrbar sind. Auch dieser Punkt soll in der nächsten Sitzung behandelt werden.

Am Leuchtturmplatz zwischen Teepott und Schusters Strandbar stehen derzeit einige Container und Einzäunungen. Die Stadtverwaltung wird darum gebeten zu beantworten, was für ein Vorhaben sich hierhinter verbirgt, ob dafür eine Sondernutzungserlaubnis vorliegt, und wenn ja, warum der Ortsbeirat dabei nicht beteiligt wurde.

Die Betonstützwand am Alten Strom ist durch Graffiti stark verdreckt. Es wird nachgefragt, ob diese gereinigt und evtl. gegen weitere Verschmutzung geschützt werden kann.

Eine Bürgerin bemängelt, dass im Diedrichshäger Wald oft Hundebesitzer ihre Tiere ohne Leine laufen lassen. Es wird darum gebeten zu klären, ob es sich bei dem Wald um ein Naturschutzgebiet handelt, und ob Leinenzwang besteht, und wenn ja für welche Hunde.

Zum anliegenden Hundestrand wird kritisiert, dass die Treppen dort für Tiere und Menschen schwer begehbar sind, und dass sich im flachen Wasser große Steine befinden, an denen sich die Hunde verletzen können. Hier wird ebenfalls um eine Lösung gebeten.

Das Naturschutzgebiet Stoltera ist nach Einschätzung der Bevölkerung unzureichend ausgeschildert. Alte Schilder sind teilweise kaputt und wurden nicht ersetzt. Es wird um eine deutlichere Kennzeichnung des Naturschutzgebietes als solches gebeten.

Die Baustelle am Alten Strom wurde von der zuständigen Firma in einem schlechten Zustand zurückgelassen, es befinden sich dort viele Steinsplitter und dergleichen. Die Bürger bitten um eine Auskunft, ob eine Abnahme der Baustelle bereits erfolgt ist, und in jedem Fall um eine Bereinigung dieses Zustandes.