21.04.2016 - 5.2 Vorstellung der Planung im Rahmen der Ausschrei...

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Wortprotokoll

Frau Maack und Herr Weber stellen das Konzept vor:

-          im Verein „Soziales Rostock e.V.“ arbeiten ca. 20 bis 30 Mitglieder

-          Thema ist „Sanieren statt Abriss

-          durch Information vom KOE ist bekannt, das der Aufwand und Kosten für die Sanierung des Gebäudes des ehem. SBZ höher sind als ursprünglich angenommen

-          im Erdgeschoss soll ein öffentlicher Treffpunkt entstehen (Läden, Kaffee usw.)

-          im 1. und 2. Geschoss Gemeinschaftswohnungen für ca. 30 bis40 Einwohner

-          2016 soll das Gebäude schon genutzt und bewirtschaftet werden

-          2018 Kauf und Sanierung und ab 2020 voll in Betrieb

-          Sanierung erfolgt mit Firmen aus der Region

-          Finanzierung durch GLS-Bank, Sammlung von Geldern und Gründung einer Wohngenossenschaft

Diskussion:

Fragen:

-              Wo liegen die Schwierigkeiten?

-              Was kostet es, wenn man eine Wohnung beziehen möchte?

-              Das Projekt ist sehr spannend und etwas neues im Stadtteil, aber die langfristige Entwicklung und die Finanzierung (ca. 3 Millionen Euro) ist sehr unsicher. Was passiert wenn Insolvenz angemeldet werden muss?

Warum in Toitenwinkel und nicht das SBZ in Dierkow-Neu?

-              Hat man eigentlich Erfahrung in diesem Bereich?

Bei der Sanierung werden hohe Ansprüche gestellt, man muss an den Brand- und Lärmschutz denken.

-          Was passiert in der Übergangszeit mit dem Umfeld und hilft die Stadt bei der Umsetzung?

-          Hat sich der Verein auch mit Neubau beschäftigt und was passiert mit der Restfläche?

Antworten:

-          Die Zeit fehlt einfach, denn das Gebäude und Grundstück soll ja gekauft werden.

-          Der Beitritt in die Genossenschaft ca. 5000 Euro und die Miete ca. 650 Euro.

-          Ein Teil der Finanzierung ist privat und der andere von der Bank.

Das Gebäude in Toitenwinkel hat keine umschlossene Fläche, man braucht und wünscht sich einen offenen Außenbereich.

-          Die Wirtschaftlichkeit ist gegeben und kann dem Ortsbeirat vorgelegt werden.

Man würde gerne mit der Stadt zusammenarbeiten!

Die Außenfläche wird bei Nutzung bearbeitet.

-          der alten Bestand soll erhalten bleiben und die Restfläche kann für weiter Vorhaben genutzt werden

 

Es ist bekannt, dass ein Antrag vorbereitet wird und der Bürgerschaft vorgelegt werden soll. Es wird gebeten, den Ortsbeirat mit einzubeziehen.

Frau Knitter bedankt sich für die Ausführungen.

Frau Knitter begrüßt Frau Grewe und Herrn Schmidt und übergibt das Wort:

-          stellen das Projekt der Stadtverwaltung „Zum Lebensbaum 16“ vor

-          die Gesamtfläche beträgt ca. 9000 m²

-          2 Bebauungsvarianten werden vorgestellt; es soll eine offene Bebauung mit 3 Punkt Gebäuden sein; 4 und 5 geschossig mit 60 bis 80 Wohneinheiten

Diskussion:

-          die Mehrheit des Ortsbeirates befürwortet die Nutzung der gesamten Fläche

-          die Auflockerung der Wohnbebauung ist für Toitenwinkel sehr wichtig

-          die Nachfrage nach moderne Wohnraum ist vorhanden

 

Frau Knitter: Rostock entwickelt sich immer weiter und braucht neue attraktive Wohnungen.

                         Sie bedankt sich für die Ausführungen.

 

Frau Gust verlässt die Sitzung um 20.30 Uhr.