25.02.2016 - 4.2 Dr. Steffen Wandschneider (für die Fraktion der...

Frau Barlen bringt den Antrag ein. Anliegen des Antrages ist es, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie die Gestaltung der Nordkante aussehen wird. Es ist einer der zentralen Orte der Stadt, an dem die Entscheidung über die Gestaltung wesentlich ist für das Gesicht der Stadt.

Frau Epper nimmt dazu Stellung. Die Fassadensimulation wird befürwortet. Die Kosten werden grob auf ca. 100.000 EURO geschätzt. Damit kann eine gute Darstellung der Fassade erzielt werden. Eine Bürgerbeteiligung im Zuge dieser Simulation ist nicht möglich. Dargestellt wird das Ergebnis des Wettbewerbs. Änderungen sind dann ausgeschlossen. Die Grundsätze müssen mit dem Quartierblatt und der Auslobung klar sein.

Herr Bauer meint, dass die Kosten zu hoch sind, um eine Vorstellung für die Gestaltung zu liefern, die nicht mehr beeinflusst werden kann.

Herr Reinke ist der Meinung, dass nach der Fassadensimulation doch noch kleine Änderungen möglich sind.

Frau Jens sieht keine Möglichkeit einer Bürgerbeteiligung bzw. Änderung nach der Simulation.

Frau Barlen geht davon aus, dass kleine Änderungen noch erfolgen können.

Frau Epper stellt klar, dass nach Erstellung des Quartierblattes der Wettbewerb durchgeführt wird und das Ergebnis dann umzusetzen ist. Der hochbauliche Entwurf kann dann öffentlich nicht mehr diskutiert werden.

Frau Jahnel weist auf den möglichen materiellen Verlust bei Sachbeschädigung oder Naturereignissen hin. Das Risiko muss dahingehende betrachtet werden, dass eine Bürgerbeteiligung nicht mehr möglich sein wird.

Frau Barlen stellt den Geschäftsordnungsantrag auf Vertagung.

Über den Geschäftsordnungsantrag wird abgestimmt.

Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis: