17.11.2015 - 6.1 Präsident der Bürgerschaft (als Vorsitzender de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Dr. Nitzschke

 

Die AG Gedenken möchte die Momente des Gedenkens an den rassistischen Ausschreitungen in Lichtenhagen und den Mord an Mehmet Turkur  in Erinnerung behalten

Dazu hat die Bürgerschaft im Jahr 2014 beschlossen, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die Vorschläge erarbeitet, um ein angemessenes Gedenken an diesen Orten zu führen.

Dazu gehört die Erstellung von Dokumenten und Materialien für die nächste Generation von Schülern und Jugendlichen. Des Weiteren soll sie zur Forschung und für Publikationen dienen.

Für die Jahre 2015 – 2018 ist ein privater Träger gefunden worden, der die Projektstelle leitet. Die dezentrale Erinnerung bedeutet nicht nur Lichtenhagen 1992, sondern soll auch von dem Versagen der Zivilgesellschaft, Polizei, Verwaltung und der Presse aufgezeigt werden. Im Jahr 2017 sollen die Orte gekennzeichnet werden. Es ist die Aufarbeitung und Mahnung an die zukünftige Generation.

 

Presse, Polizei und die Politik fühlen sich stigmatisiert und möchten sich nicht an der Aufarbeitung beteiligen.

 

Es folgt eine sehr kontroverse Diskussion über Rassismus, Pogrom, mögliche falschen Darstellungen durch Funk und Fernsehen,

Heutige Beispiele sind die Demonstrationen von Pegida in Dresden oder auch die Anschläge am Wochenende in Paris,

Es sollte nachgedacht werden, wie man den heutigen Jugendlichen eine Orientierung gibt, dass sie nicht in den Fängen solcher Machenschaften geraten. Hier ist die Gesellschaft gefordert. Und dass es klappt, zeigt der überaus positive Umgang mit den  Flüchtlingen in Rostock.

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Abstimmung:                                          Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

5

 

 

 

Dagegen:

2

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

 

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage