28.10.2014 - 11.1 Anfragen von Mitgliedern

Frau Jahnel verlässt um 17:55 Uhr die Sitzung.

Frau Wolff bittet die Verwaltung um schriftliche Beantwortung zu nachfolgender Anfrage:

Im Haushaltsjahr 2014 wurden zusätzliche Mittel in Höhe von ca. 175.000 € bewilligt. Aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung wurden diese noch nicht verausgabt. Was passiert mit diesen Mehrbewilligungen?

Herr Knisch erinnert die Verwaltung, dass unterjährig doch geprüft werden sollte, ob Mittelabflüsse tatsächlich so realisiert werden. wie geplant. Die Verwaltung wird aufgefordert, dem JHA per Informationsvorlage zukünftig regelmäßig die Mittelabflüsse quartalsweise, beginnend mit dem 4. Quartal 2014, zu melden.

Auch über den Mittelabfluss 1. bis 3. Quartal 2014 werden die Mitglieder informiert werden.

Herr Ohm bittet die Verwaltung um schriftliche Beantwortung nachfolgender Anfrage zur Thematik Jugendhaus:

Wie sieht die Zeitschiene aus, die mit der Umsetzung dieses Projektes verfolgt wird? Wo stehen wir um Hinblick auf diese Zeitschiene derzeit im Prozess? Wann wird ein Konzeptentwurf zur Diskussion und Abstimmung im Jugendhilfeausschuss und in der Bürgerschaft vorliegen? Ws macht aus Sicht des Amtes für Jugend und Soziales die Vorteile für die Zielgruppe der jungen Menschen aus, dieses Projekt umzusetzen? Was wird sich zum bisherigen Verfahren für diese Zielgruppe ändern?

Frau Wolff bittet die Verwaltung um schriftlich Beantwortung der nachfolgenden 9 Fragen:

1. Wie viele HzE-Fälle sind zum Stichtag 30.11.2014 ambulant und stationär   

    verfügt?

2. Wie viele stationäre Hilfen werden davon außerhalb von Rostock geleistet?

3. Wie hoch ist die durchschnittliche Fallbelastung der im sozialpäd. Dienst

    beschäftigten Mitarbeiter?

4. Aufschlüsselung der Hilfearten, bezogen auf die einzelnen Stadtteile, d. h., wie

    viele und welche Hilfen sind in den einzelnen Stadtteilen zum Stand 30.11.2014

    verfügt?

5. Wie viele Kinder und Jugendliche im Alter von 0 - 21 Jahren leben in den 

    jeweiligen Stadtteilen (aufgeschlüsselt nach Stadtteilen)?

6. Wie viele Kindeswohlgefährdungsmeldungen werden im Jahr 2014 durch den

    öffentlichen Träger der Jugendhilfe bearbeitet?  

7. Wie viele Kindeswohlgefährdungsmeldungen sind bei der Kinderschutzhotline

    im Jahr 2014 eingegangen?

8. An welche Klein- und Kurzzeitprojekte werden im Jahr 2014 für was, in 

    welcher Höhe Fördergelder ausgereicht?

9. Liegen für das Jahr 2015 neue Anträge im Rahmen des SGB VIII §§ 11 bis 14

    vor, unabhängig von eventueller Förderfähigkeit?