25.04.2013 - 4.1 Wettbewerb Nordseite Neuer Markt

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Herr Engelmann informiert den Ausschuss, dass er mit Frau Jahnel bereits nach beider Teilnahme am heutigen Preisrichterkolloquium über die Beschlussvorlage gesprochen hat.

 

Am 23.05.2013 steht die Beschlussvorlage als TOP in der Bürgerschaft, dann beginnt der Wettbewerb.

 

Frau Epper informiert den Ausschuss umfassend über die Durchführung des Wettbewerbes.

Es werden Flächen mit Bebauungsabsicht der Nordseite des Neuen Marktes benannt. Hierzu wurde am 25.02.2013 ein Bürgerforum durchgeführt, um die Meinungen der Einwohner anzuhören. Das vollständige Protokoll des Bürgerforums  wird der Auslobung beigefügt.

Frau Epper erläutert den Anhang des Arbeitspapieres für den Städtebaulichen Ideenwettbewerb die Zusammensetzung der Jury sowie die Vorgehensweise bei der Auslobung.

Weiterhin erklärt Frau Epper, dass die vorliegende Aufgabenstellung für den Wettbewerb nach der Beschlussfassung durch den Hauptausschuss zur Veröffentlichung freigegeben wird, so dass Anfang Juni 2013 die Auslobung erfolgen kann. Ende November/Anfang Dezember 2013 werden die Arbeiten der 15 besten Wettbewerbsteilnehmer der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Frau Epper unterstreicht, dass es sich um einen städtebaulichen Wettbewerb handelt, in welchem keine Details ausgeschrieben werden, wie z. B. Putz und Klinker. Es muss ein Konzept im Vordergrund stehen, welches sich flexibel an die Realisierung durch verschiedene Bauherrn (bei Verkauf von Flächen) anpassen kann.

 

Da die Wiederbebauung der Nordseite des Neuen Marktes ein wesentlicher Baustein zur Vervollständigung des Stadtzentrums ist, muss besonders auf die sich widerspiegelnde Geschichte der Stadt und damit der Stadtstruktur geachtet werden. Es ist eine gesunde Mischung von Einzelhandel, Gastronomie und Wohnen herzustellen, welche in der Flächenbilanz geprüft wird. Frau Epper hebt hervor, dass ein lebendiger Mix entstehen wird, wobei die Gastronomie nicht den Vorrang hat. Der Bau eines Verwaltungsgebäudes wird auf Grund der Platzkapazität kritisch geprüft. Der Bau einer Tiefgarage mit Stellplätzen für Anwohner würde einen Konflikt zur Marienkirche darstellen. Der Bau einer WC-Anlage ist unerlässlich, wobei erwogen wird, diese beim Bau eines Verwaltungsgebäudes zu integrieren.

 

Es liegt im Rahmen des Möglichen, dass Bäume, welche den Status "Zu schützen" haben, gefällt und deshalb auch ersetzt werden müssen.

 

Frau Jahnel erkundigt sich nach der Höhe der Gebäude. Die Frage wurde unter Pkt. D23 beantwortet.

 

Herr Dr. Harms erkundigt sich nach einer unterirdischen Verlegung des Nahverkehrs. Frau Epper beantwortet die Frage dahin gehend, dass die RSAG dieses auf Grund der anfallenden Kosten nicht in Erwägung zieht. Bei Erforderlichkeit werden Tunnel gebaut.

 

Auf die Frage von Herrn Engelmann, ob bei der Planung die Straßenbahnlinie etwas verschoben werden kann, antwortete Frau Epper, dass dies auf Grund einer möglichen Unterbrechung des Straßenbahnnetzes nicht möglich ist.

 

Die Entscheidung über die Beschlussvorlage wird vertagt und erfolgt gemeinsam mit dem Nachtrag. Herr Engelmann weist darauf hin, dass die Vorlage mit dem Nachtrag nochmals in den Fraktionen eingehend diskutiert wird, so dass bei der Beschlussfassung am 23.05.2013 im Ausschuss eine Entscheidung getroffen werden kann. Ebenso erwartet Herr Engelmann, dass Änderungsanträge rechtzeit eingebracht werden.

 

 

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Anlagen zur Vorlage